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Diakonie fordert mehr Gerechtigkeit in der Gesellschaft

07.11.2013. (dpa) - Die Diakonie Mitteldeutschland hat die Gesellschaft eindringlich vor einer Ausgrenzung von Menschen gewarnt.
Inklusion und gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am Leben seien nur möglich, wenn sie von allen gewollt und unterstützt werden.
"Das ist ein richtig dickes Brett, was in den nächsten Jahren zu bohren ist", sagte der Vorstandsvorsitzende der Diakonie Mitteldeutschland, Oberkirchenrat Eberhard Grüneberg, am Mittwoch in Halle.
Der kirchliche Wohlfahrtsverband forderte auf der Tagung konkret mehr Engagement für Menschen mit Behinderungen, sozial Schwache, Flüchtlinge, Migranten und eine andere Arbeitsmarktpolitik.
Menschen in Ostdeutschland seien überdurchschnittlich von Armut betroffen, heißt es in der "5. Halleschen Erklärung" der Diakonie Mitteldeutschland.
Langzeitarbeitslose, Alleinerziehende, Menschen mit niedrigen Bildungsabschlüssen, in besonderen sozialen Schwierigkeiten und prekärer Beschäftigung hätten meist keine Hoffnung auf Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse. Dies sei eine automatische Spirale nach unten und müsse gestoppt werden, sagte Grüneberg.
Laut Diakonie gelten 25 bis 30 Prozent der Kinder bis 15 Jahren in ostdeutschen Großstädten als arm. Etwa 19,5 Prozent der Menschen in Sachsen-Anhalt und Thüringen seien von Armut bedroht - im Bundesdurchschnitt seien es 15 Prozent. Die Diakonie forderte unter anderem eine Anhebung der Hartz-IV-Sätze, eine gesetzliche Mindestrente, öffentlich geförderte Beschäftigung statt Finanzierung von Arbeitslosigkeit.
Erwerbstätigkeit sei "ein zentraler Schlüssel gegen Armut und soziale Ausgrenzung", hieß es weiter in der Erklärung, die zu der diesjährigen Mitgliederversammlung der Diakonie Mitteldeutschland verfasst wurde. 2012 war Altersarmut deren Thema, 2013 Inklusion und Teilhabe. Mit Inklusion wird etwa die gleichberechtigte Teilnahme von behinderten Kindern am Unterricht in allgemeinen Schulen bezeichnet.
Die Diakonie Mitteldeutschland gilt als der größte Wohlfahrtsverband in Ostdeutschland mit 1500 Einrichtungen und sozialen Diensten. Sie ist ein Werk der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und der Evangelischen Landeskirche Anhalts.
Nähere Informationen finden Sie hier:
- Handbuch Arbeitsrecht: Diskriminierung - Allgemein
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Letzte Überarbeitung: 28. Mai 2016
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