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13/168a Gabriel fordert Aufwertung erzieherischer und sozialer Berufe

15.06.2013. (dpa) - Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat eine Aufwertung erzieherischer und sozialpflegerischer Berufe gefordert.
Deutschland brauche nicht nur eine Debatte über den Frauenanteil in Aufsichtsräten und Chefetagen, sagte Gabriel am Freitag beim Bundeskongresse der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Düsseldorf.
Es müsse auch über die Wertigkeit in den unteren Etagen der Berufspyramide nachgedacht werden.
"Warum kriegst du dafür, dass du eine Tonne Stahl bewegst eigentlich in Deutschland dreimal so viel Geld als würdest du sechs Kilo Mensch im Kindergarten oder 60 Kilo Mensch in der Altenpflege bewegen?", fragte der SPD-Chef. Die Teilung zwischen technischen und kaufmännischen Berufen, die in der Industriegesellschaft als wichtig galten, und sozialen Berufen müsse endlich überwunden werden.
Die GEW forderte von Gabriel - auch mit Transparenten - sich für Tarifverträge für die 200 000 angestellten Lehrer in Deutschland einzusetzen. In den SPD-geführten Landesregierungen sei das bislang nicht festzustellen, kritisierte die neue GEW-Vorsitzende Marlis Tepe. Stattdessen verstecke sich die SPD hinter der Tarifgemeinschaft der Länder.
"Jede Landesregierung kann doch mit uns eine Entgeltordnung beschließen", sagte Tepe. Die 59-jährige Realschullehrerin aus Schleswig-Holstein hatte sich am Donnerstagabend in einer Kampfabstimmung als neue Chefin der mit über 266 000 Mitgliedern größten deutschen Bildungsgewerkschaft durchgesetzt. Tepe löst als Bundesvorsitzende Ulrich Thöne ab, der sich nach acht Jahren im Amt nicht mehr zur Wahl stellte.
Gabriel betonte, Voraussetzung für mehr Investitionen in Bildung seien Steuererhöhungen und damit ein Regierungswechsel bei der Bundestagswahl. Er forderte die Gewerkschaft zum Schulterschluss mit SPD und Grünen auf. Der fünftägige GEW-Kongress endet am Sonntag.
CDU-Bundesvize Armin Laschet warnte bei dem Gewerkschaftstag vor einem Besoldungswettbewerb der Bundesländer um Lehrer. Angesichts des Fachkräftemangels in den nächsten Jahren seien gesamtstaatliche Vereinbarungen nötig. "Wir brauchen gut bezahlte Lehrer", sagte Laschet. Er kritisierte Abstriche und Nullrunden für beamtete Lehrer bei den diesjährigen Tarifanpassungen, vor allem in Nordrhein-Westfalen. Das sei Wortbruch.
Nähere Informationen finden Sie hier:
- Handbuch Arbeitsrecht: Tarifvertrag
- Arbeitsrecht aktuell: 18/014 Tarifvertrag für gemeinnützige Bildungs- und Sozialarbeiter
- Arbeitsrecht aktuell: 16/066 Bedarf an Sozialarbeitern und -Pädagogen stark gestiegen
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Letzte Überarbeitung: 16. Januar 2018
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