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Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

19.05.2017. (dpa/wie) - Baden-Württembergs Landesministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, Nicole Hoffmeister-Kraut ist der Meinung, dass die Ausbildung von Flüchtlingen sowohl zur gesellschaftlichen Integration als auch zur Reduzierung des Fachkräftemangels beiträgt.
"Wo Menschen unterschiedlicher Kulturen und Nationalitäten miteinander arbeiten und voneinander lernen, da wird Integration gelebt", so die CDU-Politikerin. Politik und Wirtschaft stimmen dabei überein.
Dennoch bedarf es laut vieler Unternehmen an rechtssicheren Regelungen und weniger Bürokratie, um mehr Flüchtlinge in eine betriebliche Ausbildung zu bringen. Der Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart, Andreas Richter, teilte mit, dass die Azubis während der Ausbildung und zwei Jahre danach nicht abgeschoben werden dürften. "Solche Regelungen bieten Betrieben und Flüchtlingen eine langfristige Perspektive", begründete er.
Aufgrund der oftmals mangelnden Informationen über die Vorkenntnisse der Bewerber seien auch unkomplizierte Kompetenztests nötig.
Mittlerweile gibt es mehrere Lern- und Integrationsangebote für Asylbewerber. Siemens in Karlsruhe, beispielsweise, bereitet derzeit 16 junge Männer auf den Einstieg ins Berufsleben vor. Der Leiter dieser Ausbildungsstätte, Dieter Wolf erklärte, "diese jungen Leute haben einen großen Bildungshunger". Sie seien mit viel Enthusiasmus und Anstrengung bei der Sache.
Auch der oberschwäbische Industriedienstleister IDS beschäftige momentan 62 Flüchtlinge, verrät Geschäftsführer Markus Winter. Für die Integration brauche es "Toleranz, aber nach unserer Erfahrung auf der anderen Seite auch klare und eindeutige Anweisungen", so Winter.
Generell läuft die Integration nach Angaben des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) allerdings eher langsam. Demnach hätte im Jahr 2016 nur jeder zehnte Geflüchtete, der 2015 nach Deutschland kam einen Job.
Detlef Scheele, Vorstandschef der Bundesagentur für Arbeit, gab sich beim Tag der Jobcenter in Berlin jedoch optimistisch. Er glaube, dass in drei Jahren etwa die Hälfte der Flüchtlinge einen Arbeitsplatz haben werden.
Nähere Informationen finden Sie hier:
- IAB zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt
- Unternehmensinformationen IDS
- Arbeitsrecht aktuell: 18/088 Mehr Flüchtlinge in dualer Ausbildung
- Arbeitsrecht aktuell: 18/067 Computertest zur Bestimmung der Berufserfahrung
- Arbeitsrecht aktuell: 18/045 Frauen, Flüchtlinge und Fachkräfte im Mittelstand
- Arbeitsrecht aktuell: 18/029 Berlin: Jobbörse für Geflüchtete und Migranten
- Arbeitsrecht aktuell: 17/223 Integration von Muslimen in Deutschland
- Arbeitsrecht aktuell: 17/197 Gastgewerbe will Flüchtlinge zu Fachkräften ausbilden
- Arbeitsrecht aktuell: 17/161 Berlin: Mehr Lehrlinge mit Migrationshintergrund
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- Arbeitsrecht aktuell: 16/246 Wanka: Wirtschaft muss bei Ausbildung von Flüchtlingen mehr tun
- Arbeitsrecht aktuell: 16/230 Sprache und Bleibeperspektive bremsen Flüchtlinge bei Jobsuche aus
- Arbeitsrecht aktuell: 16/211 Arbeitsagenturen wollen Flüchtlinge gezielt ausbilden
- Arbeitsrecht aktuell: 16/147 Aktionsrat empfiehlt niedrigere Ausbildungsstandards für Flüchtlinge
Letzte Überarbeitung: 10. April 2018
Bewertung:
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