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Jobaufschwung verliert laut Arbeitslosenzahlen weiter an Fahrt

30.08.2012. (dpa) - Der deutsche Jobaufschwung verliert weiter an Fahrt. Auch im August hat sich dieser Trend nach Experteneinschätzung fortgesetzt.
Nach Berechnungen der von der Nachrichtenagentur dpa befragten Fachleute waren im August 2,906 Millionen Männer und Frauen ohne Arbeit; dies wären rund 15.000 mehr als im Juli und nur noch 40.000 weniger als vor einem Jahr.
Für gewöhnlich sinkt die Arbeitslosigkeit im August im Vergleich zum Vormonat leicht. Die offiziellen Zahlen will die Bundesagentur für Arbeit (BA) an diesem Donnerstag bekanntgeben.
Der Hauptgrund für den Anstieg sei die Sommerpause, betonten die Fachleute. Vor allem in Baden-Württemberg und Bayern hätten im August viele Firmen noch Werksferien, neue Mitarbeiter würden dort meist erst im September eingestellt. Auch hätten viele junge Leute nach dem Ende ihrer Ausbildung noch keine neue Stelle gefunden und meldeten sich weiter arbeitslos.
Trotzdem entwickelte sich nach ihrer Einschätzung der Arbeitsmarkt schlechter als im Hochsommer der vergangenen fünf Jahre: Von 2007 bis 2011 war die Zahl der Erwerbslosen im August im Schnitt um knapp 3.000 gesunken. "Wir stehen wirtschaftlich vor einem schlechten dritten Quartal. Diese Entwicklung greift relativ rasch auf den Arbeitsmarkt über", meint etwa der Commerzbank-Volkswirt Eckart Tuchtfeld.
Die Rezession im Euroraum dürfte nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) vor allem die exportabhängige Industrie treffen: "Hier dürften teilweise sogar Kurzarbeit und Rückgänge bei der Beschäftigung anstehen", sagte DIW-Deutschlandexperte Simon Junker am Mittwoch. Der Rückgang der Beschäftigung werde aber nur einen kleinen Teil der Wirtschaft treffen. "Insgesamt wird die Lage auf dem Arbeitsmarkt außerordentlich gut bleiben."
Diese Einschätzung teilt auch die Bundesagentur und verweist auf die vielen offenen Stellen. Die Rückgänge in den Vormonaten signalisierten allerdings eine "tendenziell nachlassende Kräftenachfrage", räumte die Bundesagentur ein. "Angesichts abgeschwächter Konjunkturerwartungen zeigen sich die Unternehmen insgesamt vorsichtiger, was weitere Neueinstellungen angeht", betonte die BA. Jobs gibt es noch bei Leiharbeitsunternehmen, dem Groß- und Einzelhandel, in Bauunternehmen und der Gastronomie. Aber auch im Gesundheits- und Sozialwesen würden Kräfte gesucht.
Nähere Informationen finden Sie hier:
- Bundesagentur für Arbeit, Statistik
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Letzte Überarbeitung: 30. September 2016
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