- www.hensche.de
- Arbeitsrecht aktuell
- Arbeitsrecht 2018
- Arbeitsrecht 2017
- Arbeitsrecht 2016
- Arbeitsrecht 2015
- Arbeitsrecht 2014
- Arbeitsrecht 2013
- Arbeitsrecht 2012
- Arbeitsrecht 2011
- Arbeitsrecht 2010
- Arbeitsrecht 2009
- Arbeitsrecht 2008
- Arbeitsrecht 2007
- Arbeitsrecht 2006
- Arbeitsrecht 2005
- Arbeitsrecht 2004
- Arbeitsrecht 2003
- Arbeitsrecht 2002
- Arbeitsrecht 2001
- Tipps und Tricks
- Handbuch Arbeitsrecht
- Gesetze zum Arbeitsrecht
- Urteile zum Arbeitsrecht
- Arbeitsrecht Muster
- Videos
- Impressum-Generator
-
Kanzlei Berlin
030 - 26 39 62 0
berlin@hensche.de
AnfahrtDetails -
Kanzlei Frankfurt
069 - 71 03 30 04
frankfurt@hensche.de
AnfahrtDetails -
Kanzlei Hamburg
040 - 69 20 68 04
hamburg@hensche.de
AnfahrtDetails -
Kanzlei Hannover
0511 - 89 97 701
hannover@hensche.de
AnfahrtDetails -
Kanzlei Köln
0221 - 70 90 718
koeln@hensche.de
AnfahrtDetails -
Kanzlei München
089 - 21 56 88 63
muenchen@hensche.de
AnfahrtDetails -
Kanzlei Nürnberg
0911 - 95 33 207
nuernberg@hensche.de
AnfahrtDetails -
Kanzlei Stuttgart
0711 - 47 09 710
stuttgart@hensche.de
AnfahrtDetails
Polizei-Protest gegen längere Lebensarbeitszeit

08.08.2012. (dpa) - Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat zum Protest gegen die Pläne der brandenburgischen Landesregierung aufgerufen, das Pensionsalter für Beamte auf 67 Jahre heraufzusetzen.
Am Mittwochnachmittag wollten rund 200 Beschäftigte in Potsdam demonstrieren, kündigte die GdP an. Die bisherige «Besondere Altersgrenze» für Polizeivollzugsbeamte von 60 Jahren gelte «aus guten Gründen». Mit der Anhebung des Pensionsalters stelle sich das Land Brandenburg «bundesweit an die Spitze der Liste der Schäbigkeiten gegenüber der Polizei», kritisierte die Gewerkschaft.
Dem Aufruf zum Widerstand schloss sich am Mittwoch auch der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) an, der von «wahnwitzigen Plänen» der rot-roten Koalition sprach. Sie müssten sofort vom Tisch. Stattdessen sollte die Regierung den Dialog mit den Gewerkschaften suchen, sagte der Landesvorsitzende Wolfgang Bauch. Es werde genau beobachtet, ob diese sich auf ihre Fürsorgepflicht besinne, indem sie die besonderen Belastungen bestimmter Berufsgruppen ernst nehme oder weiter «nach Gutsherrenart agiere».
Mit ihrem Vorstoß wolle das Land offensichtlich die erkennbar negativen Folgen des Personalabbaus und der Arbeitsverdichtung bei der Polizei ausgleichen. Der BDK regte an, die Verlängerung der Lebensarbeitszeit auf freiwilliger Basis zu ermöglichen und bot dazu Gespräche an.
Innenminister Dietmar Woidke (SPD) war im Mai vom Kabinett beauftragt worden, eine Veränderung des Landesbeamtengesetzes vorzubereiten. Geplant ist, die Regelarbeitszeit schrittweise von 2014 bis 2029 von derzeit 65 auf 67 Lebensjahre anzuheben. Diese Altersgrenze soll künftig auch für Polizeibeamte gelten, die derzeit bereits mit 60 Jahren in Pension gehen, hieß es. Ausnahmen könne es für Beamte im Wechselschichtdienst und in Spezialeinheiten geben.
Nähere Informationen finden Sie hier:
- GdP - Gewerkschaft der Polizeit (Webseite)
- Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) (Webseite)
- Arbeitsrecht aktuell: 14/375 Übergriffe gegen Polizisten - Gewerkschaft beklagt zunehmende Gewalt
Letzte Überarbeitung: 18. November 2015
Bewertung:
HINWEIS: Sämtliche Texte dieser Internetpräsenz mit Ausnahme der Gesetzestexte und Gerichtsentscheidungen sind urheberrechtlich geschützt. Urheber im Sinne des Gesetzes über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (UrhG) ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht Dr. Martin Hensche, Lützowstraße 32, 10785 Berlin.
Wörtliche oder sinngemäße Zitate sind nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Urhebers bzw.
bei ausdrücklichem Hinweis auf die fremde Urheberschaft (Quellenangabe iSv. § 63 UrhG) rechtlich zulässig.
Verstöße hiergegen werden gerichtlich verfolgt.
© 1997 - 2018:
Rechtsanwalt Dr. Martin Hensche, Berlin
Fachanwalt für Arbeitsrecht
Lützowstraße 32, 10785 Berlin
Telefon: 030 - 26 39 62 0
Telefax: 030 - 26 39 62 499
E-mail: hensche@hensche.de