- www.hensche.de
- Arbeitsrecht aktuell
- Arbeitsrecht 2018
- Arbeitsrecht 2017
- Arbeitsrecht 2016
- Arbeitsrecht 2015
- Arbeitsrecht 2014
- Arbeitsrecht 2013
- Arbeitsrecht 2012
- Arbeitsrecht 2011
- Arbeitsrecht 2010
- Arbeitsrecht 2009
- Arbeitsrecht 2008
- Arbeitsrecht 2007
- Arbeitsrecht 2006
- Arbeitsrecht 2005
- Arbeitsrecht 2004
- Arbeitsrecht 2003
- Arbeitsrecht 2002
- Arbeitsrecht 2001
- Tipps und Tricks
- Handbuch Arbeitsrecht
- Gesetze zum Arbeitsrecht
- Urteile zum Arbeitsrecht
- Arbeitsrecht Muster
- Videos
- Impressum-Generator
-
Kanzlei Berlin
030 - 26 39 62 0
berlin@hensche.de
AnfahrtDetails -
Kanzlei Frankfurt
069 - 71 03 30 04
frankfurt@hensche.de
AnfahrtDetails -
Kanzlei Hamburg
040 - 69 20 68 04
hamburg@hensche.de
AnfahrtDetails -
Kanzlei Hannover
0511 - 89 97 701
hannover@hensche.de
AnfahrtDetails -
Kanzlei Köln
0221 - 70 90 718
koeln@hensche.de
AnfahrtDetails -
Kanzlei München
089 - 21 56 88 63
muenchen@hensche.de
AnfahrtDetails -
Kanzlei Nürnberg
0911 - 95 33 207
nuernberg@hensche.de
AnfahrtDetails -
Kanzlei Stuttgart
0711 - 47 09 710
stuttgart@hensche.de
AnfahrtDetails
Streik der Schleusenwärter lähmt Bootsverkehr

26.07.2013. (dpa) - Ein Streik der Schleusenwärter in Berlin und Brandenburg hat am Donnerstag für ungewohnte Ruhe auf der Spree gesorgt.
Touristenboote verkürzten ihre Routen und pendelten überwiegend auf der Strecke zwischen den Schleusen Charlottenburg und Mühlendamm im Nikolaiviertel.
Sportboote waren nicht unterwegs.
Mit der Arbeitsniederlegung wollen rund 500 Beschäftigte der Wasser -und Schifffahrtsverwaltung den Druck im Tarifstreit mit dem Bund erhöhen.
Ziel ist es, den Wegfall von bis zu 4000 von rund 12 000 Arbeitsplätzen bundesweit in einem ersten Tarifvertrag sozialverträglich abzufedern.
Zu der Aktion aufgerufen hatte die Gewerkschaft Verdi. Bereichsleiter Klaus Weber rechnet nach bisher zwei ergebnislosen Verhandlungen mit dem Bundesinnenministerium und dem Bundesverkehrsministerium nicht mit einer schnellen Einigung. "Das ist ein zähes Ringen." Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) habe wesentliche Forderungen wie Kündigungsschutz oder Schutz vor Lohneinbußen zwar mündlich zugesichert. "Das reicht uns gerade vor der Bundestagswahl aber nicht", sagte Weber.
Von dem Streik betroffen sind alle sechs Schleusen in Berlin - Mühlendamm, Plötzensee, Charlottenburg, Spandau, Unterschleuse und Oberschleuse, die Verbindung zum Landwehrkanal. In Brandenburg sind zehn Schleusen dicht, darunter Kleinmachnow, Woltersdorf, Wernsdorf, Fürstenwalde, Eisenhüttenstadt und Storkow.
Trotz Sperrung war das Verkehrsaufkommen vor der Schleuse Mühlendamm am Donnerstagvormittag gering. In regelmäßigen Abständen wendeten Touristenboote und fuhren zurück in Richtung Regierungsviertel.
Nach Angaben des Wasser- und Schifffahrtsamts passieren in der Regel täglich bis zu 180 Fahrgastschiffe die Schleuse, in der Ferienzeit kommen etwa 100 Sportboote hinzu.
Im brandenburgischen Kleinmachnow (Potsdam-Mittelmark) sorgte der Streik für ungewohnte Ruhe. Am Donnerstag näherte sich nahezu kein Boot oder Schiff der Schleuse am Teltow-Kanal.
Normalerweise fahren etwa zehn Binnenschiffe und ein Fahrgastschiff die Anlage an. Vor allem werde die Schleuse aber von Sportbooten genutzt. 25 bis 40 seien es täglich, aktuell in der Ferienzeit sowie an Wochenenden kämen bis zu 100 Boote.
Nähere Informationen finden Sie hier:
- Handbuch Arbeitsrecht: Streik und Streikrecht
- Handbuch Arbeitsrecht: Tarifvertrag
- Arbeitsrecht aktuell: 13/262 Verdi will erneute Bundes-Zusagen prüfen
- Arbeitsrecht aktuell: 13/243 Bangen um freie Fahrt
- Arbeitsrecht aktuell: 13/231 Verdi weitet Schleusen-Streik aus
- Arbeitsrecht aktuell: 13/230 Politik und Unternehmer fordern rasches Ende des Streiks am Kanal
- Arbeitsrecht aktuell: 13/199 Schleusenöffnung: Hochbetrieb auf den Wasserstraßen
- Arbeitsrecht aktuell: 13/195 Wasser- und Schifffahrtsverwaltung streikt
Letzte Überarbeitung: 17. Dezember 2013
Bewertung:
HINWEIS: Sämtliche Texte dieser Internetpräsenz mit Ausnahme der Gesetzestexte und Gerichtsentscheidungen sind urheberrechtlich geschützt. Urheber im Sinne des Gesetzes über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (UrhG) ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht Dr. Martin Hensche, Lützowstraße 32, 10785 Berlin.
Wörtliche oder sinngemäße Zitate sind nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Urhebers bzw.
bei ausdrücklichem Hinweis auf die fremde Urheberschaft (Quellenangabe iSv. § 63 UrhG) rechtlich zulässig.
Verstöße hiergegen werden gerichtlich verfolgt.
© 1997 - 2018:
Rechtsanwalt Dr. Martin Hensche, Berlin
Fachanwalt für Arbeitsrecht
Lützowstraße 32, 10785 Berlin
Telefon: 030 - 26 39 62 0
Telefax: 030 - 26 39 62 499
E-mail: hensche@hensche.de