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Verhandlungen über Transfergesellschaft für Air Berlin-Beschäftigte

23.10.2017. (dpa/wie) - Noch immer ist nicht geklärt, was mit den Beschäftigten der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin geschieht. Das Unternehmen möchte für bis zu 4.000 von Arbeitslosigkeit bedrohten Mitarbeitern eine Transfergesellschaft gründen, um diesen den Übergang in einen neuen Job zu ermöglichen.
Allerdings fehlt es der Airline an den nötigen finanziellen Mitteln. Unter Berufung auf einen Brief von Air Berlin an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) berichteten die "Bild"-Zeitung und die "B.Z." von Kosten in Höhe von 50 Millionen Euro, von denen die Fluglinie 10 Millionen Euro übernehmen wolle.
"Air Berlin selber kann die Transfergesellschaft nicht alleine finanzieren, also brauchen wir Hilfe von den betroffenen Ländern und vielleicht auch vom Bund. Es geht darum, dass die öffentliche Hand den Beitrag bezahlt, den wir nicht leisten können", erklärte der Generalbevollmächtigte Frank Kebekus.
Deshalb werden heute Gespräche mit den Ländern Bayern, Berlin und Nordrhein-Westfalen über die anteilige Übernahme der Kosten entsprechend der dort beschäftigten Mitarbeiter geführt. Laut Kebekus benötige man noch in dieser Woche eine Entscheidung, da das Unternehmen ohne eine Auffanggesellschaft Ende Oktober oder Anfang November ca. 4.000 Kündigen aussprechen müsse.
Sollte eine Einigung zustande kommen, würden die Verträge der Betroffenen Mitarbeiter beim freiwilligen Eintritt in die Transfergesellschaft aufgehoben. Während einer maximal zwölfmonatigen Anstellung würde die Bundesagentur für Arbeit dann ein Transferkurzarbeitergeld zahlen. In dieser Zeit sollen die Arbeiter möglichst weitervermittelt werden.
Die Fluggesellschaft Lufthansa, welche die Unternehmensteile Niki und Luftfahrtgesellschaft Walter übernimmt, lehnte eine Beteiligung an einer Transfergesellschaft bislang ab.
Kebekus äußerte sich auch zu der laut gewordenen Kritik an der Millionen-Absicherung für Air-Berlin Chef Thomas Winkelmann. Die 4,5 Millionen Euro seien "alleine vom früheren Hauptgesellschafter Etihad über eine Bankbürgschaft finanziert" und würden deshalb die Insolvenzmasse nicht belasten.
Nähere Informationen finden Sie hier:
- Handbuch Arbeitsrecht: Insolvenz des Arbeitgebers
- Handbuch Arbeitsrecht: Insolvenzgeld
- Arbeitsrecht aktuell: 19/033 Airline Germania ist insolvent
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Letzte Überarbeitung: 13. Februar 2019
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