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Warnstreiks im Einzelhandel

29.05.2017. (dpa/wie) - Am vergangenen Freitag und Samstag gab es Warnstreiks im Einzelhandel in mehreren Bundesländern.
Die Gewerkschaft Verdi rief u.a. in Baden-Württemberg, Bayern und Hamburg zur Arbeitsniederlegung auf, um den Druck auf die Arbeitgeber zu verstärken. Betroffen waren Supermarktketten wie Edeka, Lidl und Kaufland aber auch Modeläden wie H&M, Esprit und Zara.
In Hamburg und Bayern fordert die Gewerkschaft einen zwölf Monate geltenden Tarifvertrag mit einer Erhöhung von einem Euro pro Stunde und 100 Euro mehr für Auszubildende. In der Region Stuttgart will Verdi für die Beschäftigten sechs Prozent mehr Gehalt und ein Mindesteinkommen von 1.900 Euro im Monat.
In den ersten Tarifrunden hat die Gewerkschaft die Angebote der Arbeitgeberverbände als unzureichend zurückgewiesen. Manuela Karn, Streikleiterin im Allgäu erklärte, "70 Prozent der Beschäftigten im Handel sind von Altersarmut bedroht, obwohl die Beschäftigten harte Arbeit leisten. Das ist ein Skandal".
Die Arbeitgeberseite kritisiert das Vorgehen der Gewerkschaft. Durch Warnstreiks bereits nach der ersten Tarifrunde würde Verdi Öl ins Feuer gießen und die weiteren Verhandlungen unnötig erschweren, sagte Verbandsgeschäftsführer Bernd Ohlmann.
Für die weiteren Verhandlungen kündigte Jens Wohlfeil, für Tariffragen zuständiger Geschäftsführer beim Handelsverband Deutschland an, "wir werden nicht mit leeren Händen kommen. Aber die Positionen sind noch sehr weit auseinander".
In Baden-Württemberg steht am 31.05.2017 bereits die dritte Tarifrunde an. Eine Einigung könnte auch großen Einfluss auf die Verhandlungen in den anderen Bundesländern haben. Der erste Abschluss werde in der Regel von anderen Regionen übernommen, so Wohlfeil.
In Bayern findet die nächste Tarifrunde am 14.06.2017 statt, in Hamburg bereits am 01.06.2017.
Nähere Informationen finden Sie hier:
- Verdi-Pressemitteilung zu Warnstreiks in Baden-Württemberg
- Verdi-Pressemitteilung zu Warnstreiks in Bayern
- Verdi-Pressemitteilung zu Warnstreiks in Hamburg
- Handbuch Arbeitsrecht: Streik und Streikrecht
- Handbuch Arbeitsrecht: Tarifvertrag
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Letzte Überarbeitung: 29. November 2018
Bewertung:
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