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Mehr Flüchtlinge in dualer Ausbildung

10.04.2018. (dpa/wie) - Die Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt ist und bleibt ein wichtiges Thema in der Bundesrepublik. So fand beispielsweise im Februar diesen Jahres bereits zum dritten Mal eine Arbeitsmesse für Zuwanderer mit Bleibeperspektive statt (wir berichteten in Arbeitsrecht aktuell: 18/029 Berlin: Jobbörse für Geflüchtete und Migranten).
Die Mehrheit der Flüchtlinge entscheidet sich aufgrund finanzieller Verpflichtungen gegenüber Familienmitgliedern in ihrer Heimat für den direkten Einstieg in den Job, so die Erfahrungen der Bundesagentur für Arbeit (BA). Doch eine statistische Sonderauswertung der BA hat nun ergeben, dass immer mehr Zuwanderer eine duale Berufsausbildung beginnen.
Demnach absolvierten 27.678 junge Leute aus den wichtigsten acht Asylherkunftsländern Ende September 2017 eine Lehre. Das sind 15.400 mehr als im Vorjahr. Im Vergleich zum Herbst 2015 ist es eine Steigerung von 21.000 Flüchtlingen in einer Ausbildung.
Die meisten dieser Azubis sind im Fahrzeugbau tätig (2.200). Knapp 1.700 haben in der Körperpflegebranche eine Lehrstelle gefunden und 1.600 Geflüchtete machen eine Ausbildung in der Energietechnik. Auch in der Arzt- und Praxishilfe (1.400), im Verkauf (1.300) und in der Klempnerei und Sanitärtechnik (knapp 1.200) wurden junge Ausländer ausgebildet.
Unter den Auszubildenden kamen rund 10.000 aus Afghanistan und etwa 8.000 aus Syrien. Zudem gab es Azubis aus dem Irak (2.844), aus Eritrea (2.203) und aus dem Iran (1.760).
"Viele merken, dass sie mit einer dualen Ausbildung in der Zukunft viel mehr Möglichkeiten haben als mit einer kurzfristigen Beschäftigung", kommentierte ein Bundesagentur-Sprecher die Auswertung. Auch die Unternehmen würden junge Flüchtlinge zunehmend bei der Deckung des Fachkräftebedarfs berücksichtigen.
Der Anteil der Auszubildenden an der Gesamtzahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Flüchtlinge aus den acht Hauptfluchtländern ist allerdings mit 14,2 Prozent noch immer recht gering. In 2016 lag dieser bei zehn Prozent und ein Jahr zuvor bei knapp acht Prozent.
Nähere Informationen finden Sie hier:
- Arbeitsrecht aktuell: 18/095 Bundespräsident setzt sich für berufliche Bildung ein
- Arbeitsrecht aktuell: 18/067 Computertest zur Bestimmung der Berufserfahrung
- Arbeitsrecht aktuell: 18/045 Frauen, Flüchtlinge und Fachkräfte im Mittelstand
- Arbeitsrecht aktuell: 18/029 Berlin: Jobbörse für Geflüchtete und Migranten
- Arbeitsrecht aktuell: 17/223 Integration von Muslimen in Deutschland
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- Arbeitsrecht aktuell: 17/137 Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt
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Letzte Überarbeitung: 19. April 2018
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