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Statistik: Arbeitsstunden pro Jahr und Brutto-Einkommen

21.08.2018. (dpa/wie) - Aus Daten der Statistischen Ämter von Bund und Ländern geht hervor, dass Beschäftigte in den neuen Bundesländern, inkl. Berlin, im vergangenen Jahr durchschnittlich 67 Stunden mehr gearbeitet haben als Arbeitnehmer im Westen Deutschlands. Rechnet man Berlin zu den alten Bundesländern, beträgt der Unterschied sogar 75 Stunden.
In den alten Ländern leisteten Arbeitnehmer im vergangenen Jahr im Schnitt 1.279 Stunden. Im Osten einschließlich Berlins waren es 1.346 Stunden. Wird Berlin dem Westen zugerechnet, vergrößert sich die Differenz noch, und im Osten sind es nicht nur 67, sondern 75 Stunden mehr. Am längsten gearbeitet wurde in Thüringen mit 1.371 Stunden. Es folgen Sachsen-Anhalt mit 1.362 und Mecklenburg-Vorpommern mit 1.353 Stunden je Arbeitnehmer. Am wenigsten waren es in Nordrhein-Westfalen (1.261 Stunden), im Saarland (1.259) und in Rheinland-Pfalz (1.255).
Dem steht weiter ein Vorsprung West bei der Bezahlung gegenüber. In den alten Ländern lagen die Jahres-Bruttolöhne je Arbeitnehmer 2017 mit 35.084 Euro klar höher als in den neuen Ländern mit 30.172 Euro. Bundesweit Spitze war Hamburg mit 40.771 Euro, gefolgt von Hessen (37.832 Euro) und Baden-Württemberg (36.786 Euro). Am wenigsten verdienten Arbeitnehmer in Mecklenburg-Vorpommern (27.520 Euro), davor lagen Sachsen-Anhalt (28.607 Euro) und Brandenburg (28.715 Euro).
Die Ost-West-Gegensätze zeigen sich schon seit Jahren. Im Westen spielen Minijobs mit vergleichsweise wenigen Stunden eine deutlich größere Rolle - oft auch zum Aufbessern des Haushaltsbudgets, wie Karl Brenke, Experte des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), sagte. "Im Osten ist es eher so, dass man einen regulären Job anstrebt." In den neuen Ländern gebe es in Betrieben mit zehn und mehr Beschäftigten 7,1 Prozent Minijobber - im Westen 11,4 Prozent.
Dazu kommen Tarif-Unterschiede. Wochenarbeitszeiten von 40 Stunden hatten im Westen noch acht Prozent der Tarifbeschäftigten, im Osten aber 40 Prozent, wie das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung ermittelte.
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Letzte Überarbeitung: 22. August 2018
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