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Berlin: Streik in Tierpark und Zoo

08.05.2017. (dpa/wie) - Am heutigen Montag werden die Beschäftigten des Tierparks und des Zoos in Berlin zwischen 12:00 Uhr und 14:00 Uhr die Arbeit niederlegen und sich vor den jeweiligen Eingängen versammeln.
Die Gewerkschaft Verdi fordert für die rund 450 Beschäftigten eine Angleichung der Gehälter an zoologische Gärten anderer Bundesländer.
Das entspräche einem Entgeltniveau des Tarifvertrages öffentlicher Dienst (TVöD). Außerdem solle die unbefristete Übernahme von Auszubildenden gewährleistet werden.
Nach eigenen Angaben würde ein ausgelernter Tierpfleger mit drei Jahren Berufserfahrung um die 600 Euro weniger verdienen, als vergleichbare Angestellte in anderen Städten.
Nachdem der Kommunale Arbeitgeberverband (KAV Berlin) in der ersten Tarifrunde am 25.04.2017 ein Angebot vorlegte, bei dem mehr als zwei Drittel der Beschäftigten nur eine geringe oder gar keine Entgelterhöhung bekämen, hatte Verdi bereits bekanntgegeben, dass Warnstreiks nicht ausgeschlossen seien.
"Jahrelang haben die Beschäftigten verzichtet, während der Arbeitgeber eine baldige Verbesserung der Gehälter versprach, doch bei Versprechungen ist es geblieben. Nun geht es darum, Gerechtigkeit herzustellen, notfalls durch Streik", so der Verdi-Verhandlungsführer Benjamin Roscher in einer Pressemitteilung (Pressemitteilung vom 25.04.2017: Tarifverhandlungen Berliner Zoo und Tierpark – Warnstreiks beschlossen).
Die nächste Verhandlungsrunde findet am 09.05.2017 statt. Während der Streiks würde Verdi selbstverständlich dafür sorgen, dass die Tiere weiterhin versorgt werden.
Nähere Informationen finden Sie hier:
- Pressemitteilung vom 25.04.2017: Tarifverhandlungen Berliner Zoo und Tierpark – Warnstreiks beschlossen
- Handbuch Arbeitsrecht: Streik und Streikrecht
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Letzte Überarbeitung: 5. August 2017
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