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4.000 Beschäftige des öffentlichen Dienstes im Warnstreik

27.01.2017. (dpa) - Viele öffentliche Kitas und Schulhorte in Berlin sind am Donnerstag wegen eines Warnstreiks geschlossen geblieben.
Die Gewerkschaften Verdi und GEW hatte 13.000 Erzieher und Sozialpädagogen zum Streik aufgerufen.
Beteiligt haben sich nach Einschätzung von Verdi etwa 4.000 Menschen.
Die Streikenden arbeiten vor allem in den 277 Kitas der städtischen Eigenbetriebe und in den Schulen.
Die Gewerkschaften wollten so den Druck auf die Arbeitgeber in den kürzlich begonnenen Tarifverhandlungen für die Angestellten der Länder erhöhen. Beschäftigte der Länder würden deutlich schlechter verdienen als ihre Kollegen beim Bund und bei den Kommunen, kritisierten sie.
Berliner Erzieher, die nach Ländertarif bezahlt werden, bekommen demnach monatlich bis zu 400 Euro weniger als ihre Kollegen in Brandenburg, wo der Kommunaltarif greift. Die rot-rot-grüne Berliner Landesregierung nahm sich bereits vor, die Gehaltslücke zu schließen. Das Land habe sich außergewöhnlich positiv geäußert, hieß es bei der GEW. Jetzt seien die Arbeitgeber um Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) in der Pflicht, ein faires Angebot vorzulegen.
Knapp 4.000 Menschen demonstrierten am Donnerstag laut Verdi am Bahnhof Friedrichstraße, darunter auch Angestellte aus der Verwaltung, den Hochschulen, Kinder- und Jugendambulanzen Ki.D.T. sowie dem Technikmuseum.
"Wir sind sicher, dass dieses Warnstreiksignal auch von den Arbeitgebern gehört wird, mit denen am Montag weiter über Einkommensverbesserungen für die Landesbeschäftigten verhandelt wird", sagte Astrid Westhoff, Tarifexpertin von Verdi. In der ersten Verhandlungsrunde habe es kein Angebot der Arbeitgeber gegeben. Daher sei es notwendig zu zeigen, dass die Beschäftigen auch bereit seien, für ihre Forderungen weiter auf die Straße zu gehen.
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Letzte Überarbeitung: 17. März 2019
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