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Betriebliche Gesundheitsförderung

13.04.2017. (dpa/wie) - Die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) hat laut dem Bundesministerium für Gesundheit sowohl für den Arbeitgeber als auch für den Arbeitnehmer viele Vorteile.
So könne ein Unternehmen beispielsweise von der Reduzierung von Krankheits- und Produktionsausfällen, Steigerung der Produktivität und Sicherung der Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter profitieren.
Auf der anderen Seite würden die Maßnahmen den Gesundheitszustand der Beschäftigten verbessern und so Gesundheitsrisiken vermindern. Außerdem sei es förderlich für die Lebensqualität und die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter.
Umgesetzt werde dies zum Beispiel durch gesunde Kantinenkost, gesundheitsfördernde Arbeitsplatzgestaltung oder die Bereitstellung von Kursen zur Entspannung, Behebung von Rückenproblemen oder zur Tabakentwöhnung.
Einer Umfrage des BKK Dachverbandes unter 2.000 Beschäftigten zufolge, halten fast 90 Prozent Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz für wichtig oder sehr wichtig. Nur knapp 44 Prozent gaben jedoch an, dass es solche Maßnahmen an ihrem Arbeitsplatz gibt. In Betrieben mit Programmen zur Gesundheitsförderung nehmen wiederum nur 60 Prozent auch tatsächlich daran teil.
Jene Arbeitnehmer, die an den BGF-Maßnahmen teilnehmen, berichteten von höherer Aktivität und größerer Zuversicht, ihren Beruf langfristig ausüben zu können.
Hinsichtlich der längerfristigen Arbeitsfähigkeit zeigt die Studie besonders große Zweifel im Bereich der Kranken- und Altenpflege. Ein Viertel der Krankenpfleger und sogar ein Drittel der Altenpfleger gaben an, nicht sicher zu sein, ob sie ihrer Tätigkeit auch in den nächsten zwei Jahren noch nachgehen könnten. In diesen Berufsgruppen halten die Beschäftigten ihre körperliche und psychische Gesundheit teilweise für stark gefährdet.
In besagten Gesundheitsberufen gaben mehr als die Hälfte der Befragten an, sie hätten keinen Zugang zu betrieblichen Gesundheitsmaßnahmen. Dabei ist gerade in der Kranken- und Altenpflege die Teilnahmequote an diesen Förderprogrammen, wenn angeboten, mit fast 80 Prozent besonders hoch.
Die geringsten Zweifel an der Weiterführung ihrer beruflichen Tätigkeit hatten übrigens die Arbeitnehmer in der IT-Branche (13 Prozent).
Nähere Informationen finden Sie hier:
- Bundesministerium für Gesundheit: Betriebliche Gesundheitsförderung
- BKK Dachverband: Pressemitteilung vom 11.04.2017 - Umfrage zum Thema Gesundheit und Arbeit
- Handbuch Arbeitsrecht: Krankheit
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Letzte Überarbeitung: 15. Januar 2019
Bewertung:
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