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Gewerkschaft will Wach- und Hilfspolizisten für Brandenburg

09.02.2016. (dpa) - Die Deutsche Polizeigewerkschaft fordert Wach- und Hilfspolizisten für Brandenburg - wegen der Personalknappheit und der Überlastung bei der Polizei.
"Wir brauchen jetzt Entlastung", erklärte der stellvertretende Landeschef der Gewerkschaft, Lutz Thierfelder, am Montag.
Wach- und Hilfspolizisten könnten innerhalb von drei bis sechs Monaten ausgebildet werden, hieß es.
Sie könnten Tatorte oder schwere Verkehrsunfälle absichern, bei Durchsuchungen, Gefangenentransporten oder beim Personen- und Objektschutz helfen.
"Es geht uns lediglich um die Wiedereinführung des einfachen Polizeidienstes", betonte Thierfelder. In der Brandenburger Justiz gebe es den einfachen Dienst ja auch.
Anders als in Sachsen zum Beispiel sollten Wach- und Hilfspolizisten nach dem Willen der Gewerkschaft in Brandenburg aber nicht mit Schusswaffen ausgestattet werden. Pfefferspray sei vollkommen ausreichend. Mindestens 200 neue Kollegen seien eine realistische Zielgröße, sagte Thierfelder.
Das Innenministerium erteilte diesem Vorstoß jedoch eine Absage. "Mit der Ausbildung und Einstellung von Feldjägern hat Brandenburg bereits auf die gestiegenen Anforderungen an die Polizei reagiert. Hier konnte auf eine für den Polizeivollzugsdienst förderliche Ausbildung zugegriffen werden. Das Ziel muss es weiterhin sein, qualitativ gut ausgebildete Polizeikräfte zu haben", erklärte Ministeriumssprecher Wolfgang Brandt.
"Die Polizei ist sei lange Zeit kaputt gespart worden. Das ist klar Versäumnis der Politik. Eine Wachpolizei aufzubauen, ist aber vollkommen der falsche Weg", erklärte Andreas Schuster, Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei.
Nähere Informationen finden Sie hier:
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Letzte Überarbeitung: 15. Juli 2016
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