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Kliniken fordern Ende der Rotstift-Politik

13.03.2013. (dpa) - 33 der 37 mittelfränkischen Krankenhäuser haben am Dienstag in einer gemeinsamen Aktion ein Ende der Rotstift-Politik bei der Klinikfinanzierung gefordert.
Das System aus Deckelungen, Abschlägen und "Sonderopfern" führe dazu, dass die Kliniken schon seit Jahren nicht mehr auf ihre Kosten kämen, sagte der Geschäftsführer der Nürnberger Erler-Kliniken, Markus Stark.
Rund 40 Prozent der mittelfränkischen Kliniken schrieben rote Zahlen. Seit 1994 seien die Personalkosten um 64 Prozent gestiegen, die Krankenhausentgelte nur um 24 Prozent.
Klaus Fischer von der Diakonie Neuendettelsau, die Kliniken in Nürnberg und im Landkreis Ansbach betreibt, sagte: "Die Zitrone Krankenhaus ist ausgepresst." Weitere Einsparungen seien nicht möglich, ohne die Versorgung der Patienten zu gefährden. Die gesetzliche Kostendeckelung lasse nicht zu, dass Krankenhäuser ihre Kosten auf den Endverbraucher abwälze.
Viele Kliniken seien dadurch in die Verlustzone geraten, kritisierte der Klinikmanager. Außerdem bestrafe das Finanzierungssystem Kliniken in den Folgejahren, wenn sie in einem Jahr mehr Patienten als zunächst geplant behandelten.
Als Konsequenz fordern die Kliniken einen Nachschlag zur Tarifsteigerung 2013 und die Rücknahme der Kürzungen 2011, 2012 und 2013. Darüber hinaus müssten Bund und Länder die Krankenhausfinanzierung neu ausrichten.
Der bayerische Gesundheitsminister Marcel Huber (CSU) erklärte, die Staatsregierung habe die Mittel für Klinikinvestitionen im Haushalt für die Jahre 2013 und 2014 deutlich erhöht. Auf Initiative Bayerns hätten die Länder die Bundesregierung aufgefordert, "die Krankenhausvergütung so zu regeln, dass die gestiegenen Betriebskosten in größerem Umfang aufgefangen werden".
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Letzte Überarbeitung: 31. Januar 2019
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