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Bei vielen reicht die Rente nicht - mehr Bezieher von Grundsicherung

11.08.2015. (dpa) - Die Zahl der Bedürftigen, die staatliche Grundsicherung erhalten, steigt in Nordrhein-Westfalen weiterhin an.
Ende vergangenen Jahres erhielten 262 000 Menschen vom Staat einen Zuschuss zu ihrem sonstigen Einkommen, wie das Statistische Landesamt am Montag mitteilte.
Das waren rund 12 500 mehr als ein Jahr zuvor.
Im Durchschnitt bekam jeder Bezieher von Grundsicherung 454 Euro im Monat.
Die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung war vor allem als ein Mittel zur Bekämpfung der "verschämten Armut im Alter" eingeführt worden. Rund 55 Prozent der Bezieher waren im vergangenen Jahr 65 und älter. Jeder Fünfte lebte in einem Pflege- oder Altenheim.
"Vor allem für Frauen reicht die Rente häufig nicht zum Leben", kommentiert der Vorsitzende des Sozialverbands VdK Nordrhein-Westfalen, Karl-Heinz Fries, die Zahlen. Laut Statistik waren rund 55 Prozent aller Leistungsbezieher Frauen, bei den über 65-Jährigen betrug der Frauenanteil sogar gut 63 Prozent.
Die Rentenentwicklung der vergangenen Jahre sei für die Zunahme der Altersarmut verantwortlich, kritisierte Fries. Wenn es nicht gelinge, "das Rentenniveau wenigstens bei 50 Prozent des durchschnittlichen Nettolohns zu halten, haben wir demnächst flächendeckend Renteneinkommen unter dem Grundsicherungsniveau".
Auch der Geschäftsführer der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, kritisierte: Bei sinkenden Einkommen sei steigende Altersarmut die logische Folge. "Kommt dann die Pflegebedürftigkeit, dreht sich die Abwärtsspirale noch schneller. Dagegen unternimmt die Politik zu wenig."
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Letzte Überarbeitung: 15. August 2016
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