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Rentenkasse mit großem Finanzpolster - doch Rücklagen sinken bald

18.07.2015. (dpa) - Trotz der Milliardenkosten für die Mütterrente und die abschlagsfreie Rente mit 63 steht die gesetzliche Rentenversicherung derzeit finanziell noch besser da als zuletzt erwartet.
Die sogenannte Nachhaltigkeitsrücklage erreicht Ende 2015 voraussichtlich 33,4 Milliarden Euro, wie die Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV Bund) am Freitag in Berlin mitteilte.
Die Schätzung im Mai war noch von zwei Milliarden Euro weniger ausgegangen.
Grund für die nach oben korrigierte Schätzung ist vor allem der gute Arbeitsmarkt und die daraus resultierende positive Einnahmeentwicklung.
Der Beitragssatz von 18,7 Prozent bleibt nach den aktuellen Vorausberechnungen laut DRV Bund bis 2018 voraussichtlich stabil. Er steigt dann 2019 um 0,1 Punkte auf 18,8 Prozent, so dass die Rücklage zum Jahresende wie vorgeschrieben noch mindestens 0,2 Monatsausgaben entspricht. Die Schätzung im Mai war noch von einem Anstieg auf 19,1 Prozent im Jahr 2019 ausgegangen.
Trotz der derzeit noch guten Lage gelten aber nach wie vor offizielle Schätzungen, nach denen sich die Rentenreserven in den kommenden Jahren kontinuierlich verringern. Mittelfristig werden sie laut DRV Bund auf das vorgeschriebene Mindestniveau absinken. Einnahmeschwankungen innerhalb eines Jahres könnten dann kaum noch aus eigener Kraft ausgeglichen werden.
Die Vertreterversammlung - das Parlament der DRV Bund - hatte deshalb erst Anfang des Monats per Beschluss gefordert, dass die Mindestreserve angehoben wird. Denn andernfalls drohten künftig regelmäßig finanzielle Engpässe, die der Bund durch Finanzhilfen ausgleichen müsste.
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Letzte Überarbeitung: 2. Mai 2017
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