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Audi-Betriebsrat beklagt Verunsicherung

10.10.2019. (dpa/fle) - Der Audi-Betriebsrat fordert vom Vorstand jetzt Antworten zur Zukunft des Stammwerks Ingolstadt, wo derzeit fast ausschließlich Benzin- und Dieselfahrzeuge vom Band laufen.
Betriebsratschef Peter Mosch sagte am Mittwoch auf einer Betriebsversammlung: "Es ist höchste Zeit, dass die Verunsicherung der Belegschaft aufhört. Wir brauchen Entscheidungen."
Audi will bis 2025 mehr als 30 Elektro-Modelle auf den Markt bringen und damit 40 Prozent seines Absatzes erwirtschaften. Mosch sagte, der Betriebsrat erwarte in den anstehenden Verhandlungen ein klares Bekenntnis zu den deutschen Standorten und die Verlängerung der Beschäftigungsgarantie um fünf Jahre bis 2030. Notwendig seien Investitionen statt Sparprogramme. Mit Blick auf die VW-Konzernführung in Wolfsburg mahnte er, Audi müsse langfristig eigenständig und zukunftsfähig bleiben.
Die stellvertretende Betriebsratschefin Rita Beck forderte verbindliche Aussagen und "endlich eine vernünftige Planung zum zukünftigen Produktportfolio, zur Werkbelegung und zu den Stückzahlen". Bei Entscheidungen über Fremdvergabe und die Einführung neuer Technologien brauche es mehr Mitbestimmung.
Für die 61.000 Audi-Beschäftigten im Stammwerk Ingolstadt und im württembergischen Neckarsulm gilt noch bis 2025 ein Kündigungsschutz. Audi-Chef Bram Schot will Audi mit einem harten Sparprogramm und Elektroautos wieder auf Kurs bringen. Personalvorstand Wendelin Göbel Göbel sagte auf der Betriebsversammlung, Audi müsse "jetzt die notwendigen Schritte tun - auch wenn diese weh tun".
Entwicklungsvorstand Hans-Joachim Rothenpieler sagte, die Entwicklung werde komplexer. "Deshalb arbeiten wir im Konzern noch enger zusammen und bündeln die Kräfte. Konzernsynergien helfen uns, uns zukunftsfähig aufzustellen."
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Letzte Überarbeitung: 27. November 2019
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