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Kein Tarifabschluss im Bremer Einzelhandel

17.07.2019. (dpa/fle) - Nach Warnstreiks in zahlreichen Betrieben gehen die Tarifverhandlungen für den Einzelhandel in Niedersachsen und Bremen in die dritte Runde.
Die Gewerkschaft Verdi machte vor Beginn der Verhandlungen am Donnerstag um 11.00 Uhr klar, dass sie von den Arbeitgebern ein Angebot erwartet, das Respekt und Wertschätzung beim Entgelt zeige und Fortschritte im Kampf gegen Altersarmut bedeute.
"Mutige Beschäftigte haben für Wertschätzung und Respekt auch beim Gehalt gestreikt", betonte Verdi-Verhandlungsführerin Sabine Gatz. Zuletzt waren Beschäftigte einer Möbelhauskette vor wenigen Tagen in mehreren Städten aufgerufen, vorübergehend die Arbeit niederzulegen.
Die Beschäftigten fordern unter anderem eine Erhöhung des Einkommens um einen EUR pro Stunde im Einzelhandel, mindestens aber 6,5 Prozent mehr. Weitere Forderungen sind ein tarifliches Mindesteinkommen von 2100 EUR im Monat sowie 100 EUR mehr für Auszubildende. Der Tarifabschluss soll für zwölf Monate gelten.
Die beiden bisherigen Verhandlungsrunden haben laut Verdi keine Annäherung der Tarifparteien gebracht. Die Arbeitgeber bieten einen für 24 Monate laufenden Tarifvertrag mit einer Erhöhung von 1,7 Prozent im ersten und 1,2 Prozent im zweiten Jahr.
Im Einzelhandel in Niedersachsen sind etwa 330.000 Menschen beschäftigt, in Bremen sind es rund 46.000 Menschen. Die bestehenden Tarifverträge wurden zum 30. April gekündigt.
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Letzte Überarbeitung: 9. August 2019
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