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ARBEITSRECHT AKTUELL // 20/065

Braue­rei­en for­dern Un­ter­stüt­zung

Im Zu­ge der Co­ro­na-Kri­se ste­hen vie­le der rund 1.500 deut­schen Braue­rei­en vor dem Aus. Sie bit­ten um staat­li­che Hil­fe
Deutschlandkarte mit Stecknadeln bei Großstädten

25.05.2020. (fle) - Der Bier­ab­satz ist im Zu­ge der Co­ro­na-Pan­de­mie stark ein­ge­bro­chen.

Die vom DBB be­frag­ten Braue­rei­en mit mehr als 30 Mit­ar­bei­tern hat­ten in den Mo­na­ten bis En­de April 2020 ei­nen Ein­bruch des Bier-Ab­sat­zes um durch­schnitt­lich 18 Pro­zent zu be­kla­gen. Der Um­satz ging im glei­chen Zeit­raum um 22 Pro­zent zu­rück.

Klei­ne­re Braue­rei­en mit we­ni­ger als 30 Mit­ar­bei­tern wur­den noch här­ter ge­trof­fen. Sie ver­zeich­ne­ten im Zeit­raum bis En­de April ei­nen Ein­bruch um durch­schnitt­lich 32 Pro­zent, wäh­rend der Um­satz um 35 Pro­zent zu­rück­ging.

„Die Er­geb­nis­se der Um­fra­ge zei­gen, wie ver­hee­rend sich die Schlie­ßung der Gas­tro­no­mie ge­ra­de auf die Brau­wirt­schaft aus­ge­wirkt hat“, sag­te Hol­ger Ei­che­le, Haupt­ge­schäfts­füh­rer des Deut­schen Brau­er-Bun­des.

Ei­ne ak­tu­el­le Um­fra­ge des Deut­schen Brau­er-Bun­des (DBB) er­gab zu­dem, dass rund 88 Pro­zent der 1.500 Braue­rei­en be­reits Kurz­ar­beit an­ge­mel­det ha­ben.

„Ich kann nur hof­fen, dass die Bun­des­re­gie­rung ih­re An­kün­di­gun­gen wahr macht und an Hil­fen ar­bei­tet, die die­sen Na­men auch ver­die­nen“, so Ei­che­le.

Der DBB steht mit Bund und Län­dern im Kon­takt, um mög­li­che Maß­nah­men aus­zu­ar­bei­ten, da­mit der Brau­wirt­schaft in die­ser Not­si­tua­ti­on ge­hol­fen wer­den kann.

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Letzte Überarbeitung: 16. November 2021

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