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ARBEITSRECHT AKTUELL // 08/110

Kei­ne Al­ters­gren­zen für Ein­stel­lung in den Jus­tiz­voll­zugs­dienst als An­ge­stell­ter

Ei­ne Al­ters­höchst­gren­ze von 25 oder 27 Jah­ren für ein Ar­beits­ver­hält­nis im Jus­tiz­voll­zugs­dienst ist ei­ne Dis­kri­mi­nie­rung we­gen des Al­ters: Lan­des­ar­beits­ge­richt Hamm, Ur­teil vom 07.08.2008, 11 Sa 284/08
Feuerwehrmann Polizist Arzt Auch der Staat darf bei Ein­stel­lun­gen po­ten­ti­el­le Be­wer­ber nicht dis­kri­mi­nie­ren

27.10.2008. Der Staat ist wie an­de­re Ar­beit­ge­ber auch an die Dis­kri­mi­nie­rungs­ver­bo­te des All­ge­mei­nen Gleich­be­hand­lungs­ge­set­zes (AGG) ge­bun­den.

Da­her ist ein Ein­stel­lungs­höchst­al­ter, das äl­te­re Stel­len­be­wer­ber von vorn­her­ein von der Ar­beits­platz­ver­ga­be aus­schließt, ei­ne ver­bo­te­ne Dis­kri­mi­nie­rung von Be­wer­bern we­gen ih­res Al­ters, falls es für ei­ne sol­che Al­ters­gren­ze kei­ne trif­ti­gen Sach­grün­de gibt.

Die gibt es nicht, wenn Ar­beit­neh­mer im Jus­tiz­voll­zugs­dienst nur bis zu ei­nem Höchst­al­ter von 25 bzw. 27 Jah­re ein­ge­stellt wer­den sol­len. Denn Sach­grün­de für ei­ne sol­che al­ters­be­ding­te Be­nach­tei­li­gung äl­te­rer Stel­len­in­ter­es­sen­ten sind nicht ge­ge­ben: Lan­des­ar­beits­ge­richt Hamm, Ur­teil vom 07.08.2008, 11 Sa 284/08.

Wel­che Höchst­al­ters­gren­zen kann der öffent­li­che Dienst für die Ein­stel­lung von Ar­beit­neh­mern fest­le­gen?

Das All­ge­mei­ne Gleich­be­hand­lungs­ge­setz (AGG) ver­bie­tet in sei­nen §1, § 2 Abs.1 Nr.1 und in § 3 Abs.2 Be­nach­tei­li­gun­gen von Stel­len­be­wer­bern we­gen ih­res (jun­gen oder fort­ge­schrit­te­nen) Al­ters. Die An­ga­be von Min­dest- wie von Höchst­al­ters­gren­zen bei Stel­len­aus­schrei­bun­gen ist da­her seit In­kraft­tre­ten des AGG am 18.08.2006 im All­ge­mei­nen ver­bo­ten, d.h. vor­be­halt­lich recht­fer­ti­gen­der Gründe, die das AGG in sei­nem § 10 de­fi­niert, als Dis­kri­mi­nie­rung im Er­werbs­le­ben recht­lich un­zulässig.

Ei­ne der in § 10 AGG ge­nann­ten Aus­nah­men er­laubt die Fest­set­zung ei­nes Höchst­al­ters al­ler­dings im Ein­zel­fall doch, nämlich

„auf Grund der spe­zi­fi­schen Aus­bil­dungs­an­for­de­run­gen ei­nes be­stimm­ten Ar­beits­plat­zes oder auf Grund der Not­wen­dig­keit ei­ner an­ge­mes­se­nen Beschäfti­gungs­zeit vor dem Ein­tritt in den Ru­he­stand“. (§ 10 Nr.3 AGG)

Un­ter Be­ru­fung auf die­se Aus­nah­me­vor­schrift ist der­zeit hef­tig um­strit­ten, ob der Staat bei der Be­gründung von Be­am­ten­verhält­nis­sen ein Ein­stel­lungshöchst­al­ter mit der Be­gründung fest­set­zen kann, dass ein (zu) spät zum Be­am­ten er­nann­ter Be­wer­ber die Kos­ten, die mit sei­ner auf Le­bens­zeit zu be­an­spru­chen­den Ver­sor­gung ver­bun­de­nen sind, nicht durch sei­ne be­ruf­lich ak­ti­ve Zeit „her­ein­spie­len“ könn­te. Zu die­ser Fra­ge hat sich zu­letzt das Ver­wal­tungs­ge­richt Frank­furt am Main mit Be­schluss vom 21.04.2008 (9 E 3856/07) geäußert (wir be­rich­te­ten darüber in Ar­beits­recht ak­tu­ell: 08/074 Mit 31 Jah­ren zu alt für die Feu­er­wehr?).

Frag­lich ist, ob der Staat auch bei der Be­gründung von Ar­beits­verhält­nis­sen Höchst­al­ters­gren­zen mit dem Ar­gu­ment fest­set­zen kann, die späte­re Über­nah­me der ein­ge­stell­ten Ar­beit­neh­mer in das Be­am­ten­verhält­nis sei ge­plant. Die bei der Er­nen­nung von Be­am­ten be­reits um­strit­te­ne Fest­le­gung von Höchst­al­ters­gren­zen un­ter Be­ru­fung auf § 10 Nr.3 AGG hätte dann ei­ne Vor­wir­kung auf die - ei­ner späte­ren (even­tu­el­len) Be­am­te­ner­nen­nung vor­ge­schal­te­te - Ein­stel­lung als Ar­beit­neh­mer.

Mit der Fra­ge, ob ein vom öffent­li­chen Ar­beit­ge­ber fest­ge­leg­tes Ein­stel­lungshöchst­al­ter für Ar­beit­neh­mer mit die­ser Be­gründung rech­tens ist oder ei­ne ver­bo­te­ne Al­ters­dis­kri­mi­nie­rung dar­stellt, hat sich das Lan­des­ar­beits­ge­richt (LAG) Hamm mit Ur­teil vom 07.08.2008 (11 Sa 284/08) aus­ein­an­der­ge­setzt.

Der Streit­fall: 29jähri­ger Be­wer­ber für ei­ne Ar­beit­neh­mer-Stel­le im Jus­tiz­voll­zugs­dienst wird we­gen sei­nes zu ho­hen Al­ters ab­ge­lehnt

En­de 2006 veröffent­lich­te das Mi­nis­te­ri­um der Jus­tiz Nord­rhein-West­fa­len meh­re­re Stel­len­aus­schrei­bun­gen. Es wur­den Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter für den all­ge­mei­nen Jus­tiz­voll­zugs­dienst, d.h. für ei­ne Tätig­keit in Gefäng­nis­sen bei der Be­wa­chung und Be­treu­ung der Ge­fan­ge­nen ge­sucht. Ne­ben an­de­ren An­for­de­run­gen wur­de da­bei auch ei­ne Al­tershöchst­gren­ze für die Be­wer­ber/in­nen an­ge­ge­ben, die je nach Stel­len­aus­schrei­bung zwi­schen 25 und 27 Jah­ren lag. Fer­ner ent­hiel­ten ei­ni­ge der Aus­schrei­bun­gen den Hin­weis, dass ei­ne späte­re Über­nah­me in das Be­am­ten­verhält­nis „vor­ge­se­hen“ sei.

Ein für die aus­ge­schrie­be­nen Stel­len hin­rei­chend qua­li­fi­zier­ter Mann im Al­ter von 29 Jah­ren be­warb sich im Ja­nu­ar 2007 um ei­ne die­ser Stel­len. Ei­ne Wo­che später be­kam er sei­ne Be­wer­bungs­un­ter­la­gen mit­samt ei­nem Ab­leh­nungs­schrei­ben zurück. Dar­in wur­de ihm mit­ge­teilt, dass man auf­grund der ge­plan­ten späte­ren Über­nah­me in das Be­am­ten­verhält­nis lei­der an die in der Aus­schrei­bung an­ge­ge­be­ne Al­ters­gren­ze ge­bun­den sei.

Der Kläger mach­te dar­auf­hin knapp zwei Wo­chen später ge­genüber dem Land Nord­rhein-West­fa­len un­ter Be­ru­fung auf den ge­setz­li­chen Entschädi­gungs­an­spruch für Op­fer von Dis­kri­mi­nie­run­gen im Er­werbs­le­ben (§ 15 Abs.2 AGG) ei­nen An­spruch auf Gel­dentschädi­gung we­gen al­ters­be­ding­ter Be­nach­tei­li­gung gel­tend. Et­wa ei­nen Mo­nat später klag­te er vor dem Ar­beits­ge­richt Bie­le­feld auf Zah­lung ei­ner Entschädi­gung im Um­fang von drei Mo­nats­net­tolöhnen à je­weils 1.500,00 EUR, d.h. auf 4.500,00 EUR.

Das Ar­beits­ge­richt Bie­le­feld gab der Kla­ge im Um­fang von zwei Mo­natslöhnen statt, d.h. es ver­ur­teil­te das be­klag­te Land zur Zah­lung von zwei Mo­nats­net­tolöhnen bzw. von 3.000,00 EUR (Ur­teil vom 14.08.2007, 2 Ca 542/07). Be­mer­kens­wert ist da­bei die Be­gründung des Ar­beits­ge­richts für die Re­du­zie­rung der Kla­ge­for­de­rung auf zwei Mo­nats­gehälter Entschädi­gung: Im­mer­hin sieht § 15 Abs.2 Satz 2 AGG ei­ne Ober­gren­ze - von drei Mo­nats­gehältern als Entschädi­gung - nur für den Fall vor, dass der oder die Beschäftig­te „auch bei be­nach­tei­li­gungs­frei­er Aus­wahl nicht ein­ge­stellt wor­den wäre“. Da die­se Ober­gren­ze vom Ge­setz als Aus­nah­me­fall kon­zi­piert ist, heißt dies für den Nor­mal­fall ei­ner bei der Ein­stel­lung verübten Dis­kri­mi­nie­rung, dass ei­ne für den Ar­beit­ge­ber spürba­re bzw. „emp­find­li­che“ Entschädi­gung in der Re­gel deut­lich mehr als drei Mo­nats­gehälter be­tra­gen soll­te. Dar­aus wie­der­um folgt die Emp­feh­lung für kla­gen­de Dis­kri­mi­nie­rungs­be­trof­fe­ne, zunächst ein­mal deut­lich mehr als drei Mo­nats­gehälter, al­so et­wa sechs oder neun Mo­nats­gehälter, als Entschädi­gung ein­zu­kla­gen.

Der Kläger, der von vorn­her­ein „be­schei­den“ auf Zah­lung von nur drei Gehältern ge­klagt hat­te, wur­de da­mit teil­wei­se ab­ge­wie­sen, ob­wohl der dafür ei­gent­lich nöti­ge Nach­weis des Ar­beit­ge­bers, dass er den Kläger auch bei be­nach­tei­li­gungs­frei­er Aus­wahl nicht ein­ge­stellt hätte, nicht geführt wor­den war. Die über­ra­schen­de Be­gründung des Ar­beits­ge­richts Bie­le­feld für die Teil­ab­wei­sung lau­tet: Der Kläger ha­be sich bei der Be­rech­nung sei­ner Entschädi­gungs­for­de­rung an der Ober­gren­ze des § 15 Abs.2 Satz 2 AGG ori­en­tiert. Da­mit ha­be er sich selbst (!) als aus­sichts­lo­sen Be­wer­ber im Sin­ne die­ser ge­setz­li­chen Ober­gren­ze „ein­geschätzt“.

Ge­gen die­ses Ur­teil leg­te das Land Nord­hein-West­fa­len Be­ru­fung zum Lan­des­ar­beits­ge­richt (LAG) Hamm ein. Der Kläger hin­ge­gen ließ das Ur­teil auf sich be­ru­hen, d.h. er gab sich mit ei­nem teil­wei­sen Er­folg sei­ner Kla­ge zu­frie­den.

LAG Hamm: Ei­ne Al­tershöchst­gren­ze von 25 oder 27 Jah­ren für ein Ar­beits­verhält­nis im Jus­tiz­voll­zugs­dienst ist ei­ne Dis­kri­mi­nie­rung we­gen des Al­ters

Das LAG Hamm bestätig­te die Ent­schei­dung des Ar­beits­ge­richts Bie­le­feld, d.h. die Ver­ur­tei­lung zur Zah­lung ei­ner Entschädi­gung gemäß § 15 Abs.2 AGG.

Zur Be­gründung wird ausführ­lich dar­ge­legt, dass die - un­strei­tig vor­lie­gen­de - un­mit­tel­ba­re Be­nach­tei­li­gung des Klägers we­gen sei­nes Al­ters, d.h. der Ver­s­toß ge­gen § 7 Abs.1 AGG in Ver­bin­dung mit §§ 1, 3 Abs.1 S.1 AGG, von der Aus­nah­me­vor­schrift des § 10 Nr.3 AGG nicht ge­deckt und da­mit un­zulässig ist.

Zunächst erwägt das Ge­richt kurz, ob ei­ne un­ter­schied­li­che Be­hand­lung von Be­wer­bern we­gen ih­res Al­ters im vor­lie­gen­den Fall mögli­cher­wei­se we­gen der be­son­de­ren be­ruf­li­chen An­for­de­run­gen an Juis­t­voll­zugs­kräfte zulässig sein könn­te (vgl. § 8 Abs.1 AGG). Die­se Möglich­keit wird aber so­fort zu­recht ver­wor­fen. Die Tätig­keit im all­ge­mei­nen Voll­zugs­dienst, so das LAG, könne in glei­cher Wei­se auch von Mit­ar­bei­tern ver­rich­tet wer­den, die deut­lich älter als 28 Jah­re alt sei­en. Dies zei­ge sich nicht zu­letzt dar­an, dass tatsächlich vie­le über 28 Jah­re al­te Mit­ar­bei­ter im Voll­zugs­dienst des Lan­des tätig sei­en.

Im nächs­ten Schritt erörtert das LAG Hamm die um­strit­te­ne Möglich­keit ei­ner Fest­le­gung von Al­tershöchst­gren­zen bei der Ein­stel­lung von Be­am­ten un­ter Be­ru­fung auf § 10 Nr.3 AGG und zi­tiert da­zu ausführ­lich die in Recht­spre­chung und Li­te­ra­tur ver­tre­te­nen An­sich­ten.

Al­ler­dings enthält sich dann ei­ner Stel­lung­nah­me zu die­sem Streit, und zwar aus ei­nem ein­leuch­ten­den Grund: Der Grund für ei­ne Recht­fer­ti­gung von Höchst­al­ters­gren­zen für die Ver­be­am­tung sei die Si­cher­stel­lung ei­nes aus­ge­wo­ge­nen Verhält­nis­ses zwi­schen ak­ti­ver Dienst­zeit und be­am­ten­recht­li­cher Ver­sor­gung im Ru­he­stand. Die­ser Ge­sichts­punkt grei­fe je­doch im Ent­schei­dungs­fall nicht, denn die Stel­len­aus­schrei­bung be­zie­he sich auf ein Ar­beits­verhält­nis. Das aber ha­be mit be­am­ten­recht­li­chem Ver­sor­gungs­sys­tem zunächst nichts zu tun. Auf ar­beit­ge­ber­sei­tig de­fi­nier­te Al­ters­gren­zen bei der Be­gründung von Ar­beits­verhält­nis­sen könn­ten recht­fer­ti­gen­de Ar­gu­men­te für die Un­gleich­be­hand­lung von Be­wer­bern um Be­am­ten­stel­len da­her nicht über­tra­gen wer­den.

Dar­auf­hin über­prüft das Ge­richt die Lauf­bahn­ver­ord­nung NW (LVO NW) auf ei­ne mögli­che Recht­fer­ti­gung für die Po­si­ti­on des be­klag­ten Lan­des. Im­mer­hin ist nach de­ren § 22 die Über­nah­me in das Be­am­ten­verhält­nis nur möglich, wenn der Mit­ar­bei­ter das 30. Le­bens­jahr noch nicht voll­endet hat. Al­ler­dings hat das Land nach der LVO NW die Wahl zwi­schen den Beschäfti­gungs­for­men Ar­beits­verhält­nis und Be­am­ten­verhält­nis. Da es sich hier für ein Ar­beits­verhält­nis ent­schie­den hat­te, konn­te sich das Land nach An­sicht des LAG nicht auf Rechts­vor­schrif­ten zu Be­am­ten­verhält­nis­sen be­ru­fen, um Be­wer­ber we­gen ih­res Al­ters un­ter­schied­lich zu be­han­deln.

An­de­re in § 10 AGG ge­nann­te Recht­fer­ti­gungs­ge­sichts­punk­te wa­ren nach dem ge­ge­be­nen Sach­ver­halt nicht ein­schlägig, so dass das Ge­richt nur noch zur Höhe der von der ers­ten In­stanz zu­ge­stan­de­nen Entschädi­gung Stel­lung neh­men muss­te. Dies­bezüglich mein­te es, dass der vom Ar­beits­ge­richt aus­ge­ur­teil­te Be­trag von le­dig­lich zwei Mo­nats­net­to­ent­gel­ten „im un­te­rem Be­reich des An­ge­mes­se­nen“ lie­ge, da der Kläger oh­ne je­de sach­li­che Prüfung sei­ner Qua­li­fi­ka­ti­on al­lein we­gen sei­nes Al­ters aus­sor­tiert wor­den war.

Fa­zit: Die durch das Ar­beits­ge­richt Bie­le­feld vor­ge­nom­me­ne Kürzung des gel­tend ge­mach­ten An­spruchs von nur drei Mo­nats­gehältern in ei­nem recht of­fen­sicht­li­chen und da­mit „kras­sen“ Fall der Al­ters­dis­kri­mi­nie­rung be­legt wie­der ein­mal er­neut, wie groß die ge­richt­li­chen Vor­be­hal­te ge­genüber Kla­gen sind, die un­ter Be­ru­fung auf § 15 Abs.2 AGG mit dem Ziel ei­ner Entschädi­gung für Dis­kri­mi­nie­run­gen bei Ein­stel­lun­gen geführt wer­den.

Mit sei­ner wohl nur als ab­we­gig zu be­zeich­nen­den Be­gründung für die Re­du­zie­rung der Kla­ge­for­de­rung hat das Ar­beits­ge­richt Bie­le­feld al­ler­dings - un­frei­wil­lig - dis­kri­mi­nier­ten Be­wer­bern ein ju­ris­ti­sches Ar­gu­ment für ei­ne deut­lich über drei Gehältern lie­gen­de Kla­ge­for­de­rung an die Hand ge­ge­ben: Wenn ei­ne ge­rin­ge­re, d.h. bei nur drei Gehältern lie­gen­de Kla­ge­for­de­rung als „Selbst­einschätzung“ des Klägers im Sin­ne ei­ner Aus­sichts­lo­sig­keit der Be­wer­bung (miss-)ver­stan­den wer­den kann, ist ei­nem sol­chen mögli­chen Miss­verständ­nis durch ent­spre­chen­de Erhöhung der Kla­ge­for­de­rung ent­ge­gen­zu­wir­ken.

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Letzte Überarbeitung: 14. Juni 2015

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