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ArbG Aa­chen, Ur­teil vom 21.04.2015, 1 Ca 448/15 h

   
Schlagworte: Mindestlohn, Bereitschaft
   
Gericht: Arbeitsgericht Aachen
Aktenzeichen: 1 Ca 448/15 h
Typ: Urteil
Entscheidungsdatum: 21.04.2015
   
Leitsätze:
Vorinstanzen:
   

Ar­beits­ge­richt Aa­chen, 1 Ca 448/15 h

 

Te­nor:

1.
Die Kla­ge wird ab­ge­wie­sen.

2.
Der Kläger trägt die Kos­ten des Rechts­streits.

3.
Der Streit­wert wird fest­ge­setzt auf 1.855,95 EUR.

Tat­be­stand:

Die Par­tei­en strei­ten über Vergütungs­ansprüche aus dem Min­dest­l­ohn­ge­setz.

Die Be­klag­te be­treibt den S. im L. I. Der am 04.11.1978 ge­bo­re­ne Kläger ist seit ca. 2001 bei der Be­klag­ten bzw. di­ver­sen Rechts­vorgängern als Mit­ar­bei­ter im Ret­tungs­dienst im Ar­beits­verhält­nis beschäftigt. Auf das Ar­beits­verhält­nis fin­den die ta­rif­ver­trag­li­chen Re­ge­lun­gen des TVöD-V An­wen­dung. Der Kläger erhält ein Grund­ge­halt der Ent­gelt­grup­pe 5 Stu­fe 6 in Höhe von 2.680,31 EUR, zuzüglich Zu­la­gen. Die ta­rif­li­che Wo­chen­ar­beits­zeit gemäß TVöD beträgt grundsätz­lich 39 Wo­chen­stun­den. Hin­sicht­lich Tätig­kei­ten im Ret­tungs­dienst enthält der Ab­schnitt B des An­hangs zu § 9 TVöD-V je­doch fol­gen­de Son­der­re­ge­lung:

„B. Be­reit­schafts­zei­ten im Ret­tungs­dienst und in Leit­stel­len

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(1) Für Beschäftig­te im Ret­tungs­dienst und in den Leit­stel­len, in de­ren Tätig­keit re­gelmäßig und in nicht un­er­heb­li­chem Um­fang Be­reit­schafts­zei­ten fal­len, gel­ten fol­gen­de be­son­de­re Re­ge­lun­gen zu § 6 Abs. 1 Satz 1 TVöD:

Die Sum­me aus den fak­to­ri­sier­ten Be­reit­schafts­zei­ten und der Vol­l­ar­beits­zeit darf die Ar­beits­zeit nach § 6 Abs. 1 nicht über­schrei­ten. Die Sum­me aus Vol­l­ar­beits- und Be­reit­schafts­zei­ten darf durch­schnitt­lich 48 St­un­den wöchent­lich nicht über­schrei­ten. Be­reit­schafts­zei­ten sind die Zei­ten, in de­nen sich die/der Beschäftig­te am Ar­beits­platz oder ei­ner an­de­ren vom Ar­beit­ge­ber be­stimm­ten Stel­le zur Verfügung hal­ten muss, um im Be­darfs­fall die Ar­beit selbstständig, ggf. auch auf An­ord­nung, auf­zu­neh­men und in de­nen die Zei­ten oh­ne Ar­beits­leis­tung über­wie­gen. Be­reit­schafts­zei­ten wer­den zur Hälf­te als ta­rif­li­che Ar­beits­zeit ge­wer­tet (fak­to­ri­siert). Be­reit­schafts­zei­ten wer­den in­ner­halb von Be­ginn und En­de der re­gelmäßigen tägli­chen Ar­beits­zeit nicht ge­son­dert aus­ge­wie­sen.

(2) Die zulässi­ge tägli­che Höchst­ar­beits­zeit beträgt zwölf St­un­den zuzüglich der ge­setz­li­chen Pau­sen.

3) Die all­ge­mei­nen Re­ge­lun­gen des TVöD zur Ar­beits­zeit blei­ben im Übri­gen un­berührt.“

Für die Tätig­keit des Klägers fal­len re­gelmäßig und in nicht un­er­heb­li­chem Um­fang Be­reit­schafts­zei­ten an.

Der Kläger ver­tritt die Auf­fas­sung, aus den ta­rif­ver­trag­li­chen Re­ge­lun­gen er­ge­be sich, dass er le­dig­lich ei­ne Ar­beits­zeit von 39 St­un­den be­zahlt bekäme und die Be­reit­schafts­zei­ten darüber hin­aus­ge­hend nicht ge­zahlt würden. Der Kläger ist der An­sicht, die ta­rif­li­chen Re­ge­lun­gen des TVöD zur Vergütung von Be­reit­schafts­zei­ten sei­en seit dem 01.01.2015 auf Grund des In­kraft­tre­tens des Min­dest­l­ohn­ge­set­zes un­zulässig ge­wor­den. Er ist der An­sicht, ihm stünde nun­mehr ein ge­setz­li­cher An­spruch auf Zah­lung ei­ner zusätz­li­chen Vergütung von 8,50 EUR pro St­un­de für die Be­reit­schafts­zei­ten zu. Er ver­tritt un­ter Be­zug­nah­me auf die Ent­schei­dung des Bun­des­ar­beits­ge­richts vom 19.11.2014, 5 AZR 1101/12, die An­sicht,
Be­reit­schafts­zei­ten sei­en wie (Voll-) Ar­beits­zeit zu vergüten.

Der Kläger hat am 04. Fe­bru­ar 2015 die vor­lie­gen­de Kla­ge er­ho­ben, die er mit Schrift­satz vom 06.03.2015 (Blatt 32 der Ge­richts­ak­te) er­wei­tert hat und mit der er nun­mehr zusätz­li­che ge­setz­li­che Vergütungs­ansprüche auf Grund­la­ge des Min­dest­l­ohn­ge­set­zes, die er mit 618,65 Eu­ro pro Mo­nat be­zif­fert, für die Mo­na­te Ja­nu­ar und Fe­bru­ar 2015 gel­tend macht.

Der Kläger be­an­tragt zu­letzt, 

die Be­klag­te zu ver­ur­tei­len, an den Kläger 1.237,30 EUR brut­to nebst Zin­sen in Höhe von fünf Pro­zent­punk­ten über dem Ba­sis­zins­satz aus 618,65 EUR ab dem 01.02.2015 und aus wei­te­ren 618,65 EUR brut­to ab dem 01.03.2015 zu zah­len.

Die Be­klag­te be­an­tragt, 

die Kla­ge ab­zu­wei­sen. 

Sie hält die ta­rif­ver­trag­li­chen Re­ge­lun­gen zur Be­reit­schafts­zeit im Ret­tungs­dienst auch nach In­kraft­tre­ten des Min­dest­lohns für ge­set­zes­kon­form. Sie ist der An­sicht, dass die Ta­rif­ver­trags­par­tei­en zulässi­ger­wei­se ei­nen fi­xen Brut­to­mo­nats­lohn ver­ein­bart hätten, mit dem nach dem Wil­len der Ta­rif­ver­trags­par­tei­en so­wohl die

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Vol­l­ar­beits­zeit als auch ei­ne zusätz­li­che Be­reit­schafts­zeit ab­ge­gol­ten sein soll. Die Ausführun­gen des BAG in der Ent­schei­dung vom 24.09.2008, 10 AZR 669/07, zur Zulässig­keit ei­nes sol­chen ta­rif­ver­trag­li­chen Ar­beits­zeit­mo­dells sei­en auch nach In­kraft­tre­ten des Min­dest­l­ohn­ge­set­zes nicht über­holt. Die Be­klag­te ver­weist dar­auf, dass im vor­lie­gen­den Fall des Klägers die ho­he ta­rif­ver­trag­li­che Grund­vergütung selbst dann ober­halb des neu­en ge­setz­li­chen Min­dest­loh­nes läge, wenn man die Be­reit­schafts­zeit voll­umfäng­lich wie (Voll-) Ar­beits­zeit vergütungs­recht­lich be­wer­ten würde.

We­gen der Ein­zel­hei­ten des Sach- und Streit­stan­des wird auf den Ak­ten­in­halt und die wech­sel­sei­ti­gen Schriftsätze der Par­tei­en und de­ren An­la­gen Be­zug ge­nom­men.

Ent­scheid u n g s gründe:

Die zulässi­ge Zah­lungs­kla­ge war un­be­gründet. 

Der Kläger hat kei­nen über den ta­rif­ver­trag­li­chen Vergütungs­an­spruch hin­aus­ge­hen­den wei­te­ren ge­setz­li­chen Vergütungs­an­spruch aus § 1 Abs. 1 Min­dest­l­ohn­ge­setz (Mi­LoG).

Denn die ta­rif­ver­trag­li­chen Be­stim­mun­gen im Ab­schnitt B des An­hangs zu § 9 TVöD zu Be­reit­schafts­zei­ten im Ret­tungs­dienst und in Leit­stel­len sind auch nach In­kraft­tre­ten des Min­dest­l­ohn­ge­set­zes wei­ter­hin ge­set­zes­kon­form.

Nach § 1 Abs.1 Mi­LoG ha­ben Ar­beit­neh­mer ei­nen ge­setz­li­chen An­spruch auf Zah­lung ei­nes Ar­beits­ent­gelts min­des­tens in Höhe des Min­dest­lohns durch den Ar­beit­ge­ber. Gemäß § 1 Abs. 2 Satz 1 Mi­LoG beträgt die Höhe des Min­dest­lohns seit dem 01.01.2015 brut­to 8,50 Eu­ro je Zeit­stun­de.

Die­sen neu­en ge­setz­li­chen An­for­de­run­gen genügen die ta­rif­verta­g­li­chen Re­ge­lun­gen des TVÖD-V auch im Hin­blick auf die Son­der­re­ge­lun­gen zu Be­reit­schafts­zei­ten im Ret­tungs­dienst wei­ter­hin.

Zunächst kann be­reits der An­satz des Klägers nicht ge­teilt wer­den, aus den ta­rif­ver­trag­li­chen Vor­schrif­ten er­ge­be sich, dass Be­reit­schafts­zei­ten nicht vergütet wer­den. Ei­ne sol­che Be­stim­mung ent­hal­ten die ta­rif­ver­trag­li­chen Vor­schrif­ten im TVöD an kei­ner Stel­le. Viel­mehr enthält der TVöD ein Re­ge­lungs­sys­tem, wo­nach im Fall des Klägers ein Grund­ge­halt - oh­ne jeg­li­che noch hin­zu­kom­men­de Zu­la­gen - be­reits in Höhe von 2.680,31 EUR ge­zahlt wird. Hierfür schul­det der Kläger ei­ne Ar­beits­zeit, die grundsätz­lich von den Ta­rif­ver­trags­par­tei­en kal­ku­liert wur­de auf der Ba­sis ei­ner 39-St­un­den-Wo­che, wo­bei je­doch die Ta­rif­ver­trags­par­tei­en aus­drück­lich die Möglich­keit vor­ge­se­hen ha­ben, dass der Kläger un­ter Hin­zu­zie­hung von Be­reit­schafts­zei­ten Ge­samt­ar­beits­leis­tun­gen von bis zu 48 St­un­den wöchent­lich im Durch­schnitt (Vol­l­ar­beit zuzüglich Be­reit­schafts­zei­ten) er­brin­gen kann.

Ei­ne der­ar­ti­ge ta­rif­ver­trag­li­che Re­ge­lung un­ter­liegt in ih­rer Zulässig­keit auch nach In­kraft­tre­ten des Min­dest­l­ohn­ge­set­zes kei­ner­lei Be­den­ken.

Selbst ein Ta­rif­ver­trag, der ei­ne wöchent­li­che Vol­l­ar­beits­zeit in Höhe der ge­setz­li­chen Höchst­ar­beits­zeit von 48 Wo­chen­stun­den (die aus­drück­lich ge­setz­lich vor­ge­se­he­nen Möglich­kei­ten ta­rif­li­cher Mo­di­fi­ka­tio­nen hier­zu außen vor­ge­las­sen) vor­se­hen würde, wäre un­zwei­fel­haft ge­set­zes­kon­form. Die vor­lie­gen­de Re­ge­lung des TVöD weicht zu Guns­ten der Ar­beit­neh­mer­sei­te von die­ser un­zwei­fel­haft zulässi­gen ta­rif­li­chen Ar­beits­zeit­re­ge­lung da­hin­ge­hend ab, dass kei­ne Vol­l­ar­beits­zeit von 48 St­un­den vor­ge­se­hen ist, son­dern grundsätz­lich nur ei­ne ta­rif­li­che Ar­beits­zeit

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von 39 St­un­den, wo­bei sich je­doch die tatsächlich für den Ar­beit­ge­ber ein­zu­set­zen­de Zeit un­ter Berück­sich­ti­gung von Be­reit­schafts­zei­ten auf bis zu durch­schnitt­lich 48 Wo­chen­stun­den verlängern kann. Als ar­beit­ge­ber­sei­ti­ge Ge­gen­leis­tung se­hen die Ta­rif­ver­trags­par­tei­en hierfür ei­nen An­spruch des kla­gen­den Ar­beit­neh­mers auf ein Grun­dent­gelt von min­des­tens 2.680,31 EUR brut­to pro Mo­nat vor.

Selbst wenn man ein­mal zu Guns­ten des Klägers un­ter­stellt, dass die Be­reit­schafts­zei­ten wie Vol­l­ar­beits­zeit vergütungs­recht­lich zu be­wer­ten wären, was - da nicht ent­schei­dungs­re­le­vant - vor­lie­gend von der Kam­mer aus­drück­lich of­fen ge­las­sen wird, ergäbe sich bei ei­ner 48-St­un­den-Wo­che des Klägers, was nach dem un­strei­ti­gen ei­ge­nen Vor­trag des Klägers in der Kla­ge­schrift 208,7 Mo­nats­stun­den ent­spricht, aus­ge­hend von den Vor­aus­set­zun­gen des seit dem 01.01.2015 in Kraft ge­tre­te­nen Min­dest­l­ohn­ge­set­zes ein Min­dest­vergütungs­an­spruch pro Mo­nat in Höhe von 1.773,95 EUR (208,7 St­un­den x 8,50 EUR). Die­ser Vergütungs­an­spruch wird vor­lie­gend mit ei­nem mo­nat­li­chen Vergütungs­an­spruch des Klägers in Höhe von min­des­tens 2.680,31 EUR deut­lich über­schrit­ten. Selbst wenn man vor­lie­gend die Be­reit­schafts­zei­ten voll­umfäng­lich wie Vol­l­ar­beit vergütungs­recht­lich be­wer­ten würde, ergäbe sich ein St­un­den­lohn des Klägers in Höhe von min­des­tens 12,84 EUR (2.680,31 EUR : 208,7 St­un­den). Dies liegt weit ober­halb der Er­for­der­nis­se des Min­dest­l­ohn­ge­set­zes.

Das kläger­sei­ti­ge An­sin­nen, auf die­se – nicht un­er­heb­li­che – ta­rif­li­che Vergütung noch ei­ne zusätz­li­che Vergütung nach dem Min­dest­l­ohn­ge­setz zu ver­lan­gen, war da­her fern­lie­gend. Das ta­rif­ver­trag­li­che Re­ge­lungs­sys­tem des TVöD hin­sicht­lich der Be­reit­schafts­zei­ten im Ret­tungs­dienst bleibt auch nach In­kraft­tre­ten des Min­dest­l­ohn­ge­set­zes wei­ter­hin zulässig, je­den­falls so­weit ein Min­des­tent­gelt in Höhe von 1.773,95 EUR ta­rif­ver­trag­lich pro Mo­nat gewährt wird.

Die Kos­ten­ent­schei­dung be­ruht auf § 91 Abs. 1 ZPO in Ver­bin­dung mit § 46 Abs. 2 ArbGG. Hier­nach hat­te der Kläger als voll­umfäng­lich un­ter­le­ge­ne Par­tei die ge­sam­ten Kos­ten des Rechts­streits zu tra­gen.

Der gemäß § 61 Abs. 1 ArbGG im Ur­teil fest­zu­set­zen­de Streit­wert wur­de auf den be­zif­fer­ten Wert des Zah­lungs­an­tra­ges fest­ge­setzt.

RECH­TSMIT­TEL­BE­LEH­RUNG

Ge­gen die­ses Ur­teil kann von der kla­gen­den Par­tei Be­ru­fung ein­ge­legt wer­den. Für die be­klag­te Par­tei ist ge­gen die­ses Ur­teil kein Rechts­mit­tel ge­ge­ben.

Die Be­ru­fung muss in­ner­halb ei­ner Not­frist* von ei­nem Mo­nat schrift­lich oder in elek­tro­ni­scher Form beim

Lan­des­ar­beits­ge­richt Köln 

Blu­ment­hals­traße 33 

50670 Köln 

Fax: 0221-7740 356 

ein­ge­gan­gen sein. 

Die elek­tro­ni­sche Form wird durch ein qua­li­fi­ziert si­gnier­tes elek­tro­ni­sches Do­ku­ment ge­wahrt, das nach Maßga­be der Ver­ord­nung des Jus­tiz­mi­nis­te­ri­ums über den

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elek­tro­ni­schen Rechts­ver­kehr bei den Ar­beits­ge­rich­ten im Lan­de Nord­rhein-West­fa­len (ERV­VO ArbG) vom 2. Mai 2013 in der je­weils gel­ten­den Fas­sung in die elek­tro­ni­sche Post­stel­le zu über­mit­teln ist. Nähe­re Hin­wei­se zum elek­tro­ni­schen Rechts­ver­kehr fin­den Sie auf der In­ter­net­sei­te www.egvp.de.

Die Not­frist be­ginnt mit der Zu­stel­lung des in vollständi­ger Form ab­ge­fass­ten Ur­teils, spätes­tens mit Ab­lauf von fünf Mo­na­ten nach des­sen Verkündung.

Die Be­ru­fungs­schrift muss von ei­nem Be­vollmäch­tig­ten un­ter­zeich­net sein. Als Be­vollmäch­tig­te sind nur zu­ge­las­sen:

  • 1. Rechts­anwälte,
  • 2. Ge­werk­schaf­ten und Ver­ei­ni­gun­gen von Ar­beit­ge­bern so­wie Zu­sam­men­schlüsse sol­cher Verbände für ih­re Mit­glie­der oder für an­de­re Verbände oder Zu­sam­men­schlüsse mit ver­gleich­ba­rer Aus­rich­tung und de­ren Mit­glie­der,
  • 3. ju­ris­ti­sche Per­so­nen, de­ren An­tei­le sämt­lich im wirt­schaft­li­chen Ei­gen­tum ei­ner der in Num­mer 2 be­zeich­ne­ten Or­ga­ni­sa­tio­nen ste­hen, wenn die ju­ris­ti­sche Per­son aus­sch­ließlich die Rechts­be­ra­tung und Pro­zess­ver­tre­tung die­ser Or­ga­ni­sa­ti­on und ih­rer Mit­glie­der oder an­de­rer Verbände oder
    Zu­sam­men­schlüsse mit ver­gleich­ba­rer Aus­rich­tung und de­ren Mit­glie­der ent­spre­chend de­ren Sat­zung durchführt, und wenn die Or­ga­ni­sa­ti­on für die Tätig­keit der Be­vollmäch­tig­ten haf­tet.

Ei­ne Par­tei, die als Be­vollmäch­tig­te zu­ge­las­sen ist, kann sich selbst ver­tre­ten. 

* Ei­ne Not­frist ist un­abänder­lich und kann nicht verlängert wer­den.

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