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ARBEITSRECHT AKTUELL // 21/025

Di­gi­ta­le Be­triebs­rats­sit­zung wäh­rend der Co­ro­na-Kri­se

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19.05.2021. Die Co­ro­na-Pan­de­mie be­rei­tet vie­len Be­triebs­rä­ten Schwie­rig­kei­ten, ih­re Sit­zun­gen wie bis­her in Prä­senz durch­zu­füh­ren. Da­her sind vie­le Be­triebs­rä­te auf Te­le­fon- oder Vi­deo­kon­fe­ren­zen um­ge­stie­gen.

Der an­läss­lich der Co­ro­na-Pan­de­mie ein­ge­führ­te § 129 Be­triebs­ver­fas­sungs­ge­setz hat für sol­che di­gi­ta­le Be­triebs­rats­sit­zun­gen ei­ne ge­setz­li­che Grund­la­ge ge­schaf­fen.

Ei­ni­gen Ar­beit­ge­bern wä­re es je­doch lie­ber, wenn der Be­triebs­rat wei­ter­hin in Prä­sens tagt. In ei­nem ak­tu­el­len Fall, über den das Ar­beits­ge­richt Köln ent­schei­den muss­te, mahn­te der Ar­beit­ge­ber da­her Be­triebs­rats­mit­glie­der, die an ei­ner Vi­deo-Be­triebs­rats­sit­zung teil­nah­men, ab.

Dies stellt ei­ne un­zu­läs­si­ge Be­hin­de­rung der Be­triebs­rats­ar­beit vor, so das Ar­beits­ge­richt Köln, Be­schluss vom 24.03.2021, 18 BV­Ga 11/21.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen zu die­ser Ent­schei­dung fin­den Sie hier: Up­date Ar­beits­recht 10|2021 Ar­beits­ge­richt Köln: Ar­beit­ge­ber dür­fen Be­triebs­rä­te nicht zu Prä­senz­sit­zun­gen statt zu Vi­deo-Sit­zun­gen drän­gen.

Letzte Überarbeitung: 18. Juni 2021

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