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ARBEITSRECHT AKTUELL // 13/279

Al­ters­dis­kri­mi­nie­rung bei der be­trieb­li­chen Al­ters­vor­sor­ge

EuGH kri­ti­siert al­ters­be­ding­te Be­nach­tei­li­gung durch Staf­fe­lung der Bei­trä­ge zu Be­triebs­ren­ten­kas­se: Eu­ro­päi­scher Ge­richts­hof, Ur­teil vom 26.09.2013, C-476/11 (HK Dan­mark)

30.09.2013. Dis­kri­mi­nie­run­gen we­gen des Al­ters sind eu­ro­pa­recht­lich ver­bo­ten.

Ge­nau­er ge­sagt ge­bie­tet das Eu­ro­pa­recht den Mit­glieds­staa­ten der Eu­ro­päi­schen Uni­on, sich durch ge­eig­ne­te, vor al­lem ge­setz­li­che Maß­nah­men da­für ein­zu­set­zen, dass al­ters­be­ding­te Dis­kri­mi­nie­run­gen un­ter­blei­ben.

Mitt­ler­wei­le ist klar, dass Lohn­er­hö­hun­gen al­lein in­fol­ge des hö­he­ren Le­bens­al­ters un­zu­läs­sig sind, weil sie jün­ge­re Ar­beit­neh­mer oh­ne sach­li­chen Grund bei der Be­zah­lung schlech­ter stel­len.

Aber gilt das auch für al­ters­ab­hän­gi­ge Staf­fe­lun­gen der Bei­trä­ge zu ei­nem vom Ar­beit­ge­ber frei­wil­lig an­ge­bo­te­nen Be­triebs­ren­ten­sys­tem? Der Eu­ro­päi­sche Ge­richts­hof (EuGH) meint ja: EuGH, Ur­teil vom 26.09.2013, C-476/11 (HK Dan­mark).

Darf der Ar­beit­ge­ber bei den Ar­beit­neh­mer­beiträgen und bei sei­nen Zuschüssen zur Be­triebs­ren­ten­kas­se nach dem Al­ter un­ter­schei­den?

Ar­beit­ge­ber dürfen Ar­beit­neh­mer nicht we­gen ih­res Al­ters dis­kri­mi­nie­ren, d.h. oh­ne Sach­grund schlech­ter stel­len als ver­gleich­ba­re jünge­re oder älte­re Ar­beit­neh­mer.

Al­ler­dings sind al­ters­be­ding­te Schlech­ter­stel­lun­gen gemäß Art.6 Abs.1 Satz 1 der Richt­li­nie 2000/78/EG zulässig, wenn sie „durch ein le­gi­ti­mes Ziel ge­recht­fer­tigt“ so­wie „ob­jek­tiv und an­ge­mes­sen“ und die Mit­tel zur Er­rei­chung ei­nes sol­chen Ziels „an­ge­mes­sen und er­for­der­lich“.

Außer­dem enthält Art.6 Abs.2 der Richt­li­nie 2000/78/EG fol­gen­de wei­te­re Aus­nah­me­re­ge­lung:

"Un­ge­ach­tet des Ar­ti­kels 2 Ab­satz 2 können die Mit­glied­staa­ten vor­se­hen, dass bei den be­trieb­li­chen Sys­te­men der so­zia­len Si­cher­heit die Fest­set­zung von Al­ters­gren­zen als Vor­aus­set­zung für die Mit­glied­schaft oder den Be­zug von Al­ters­ren­te oder von Leis­tun­gen bei In­va­li­dität ein­sch­ließlich der Fest­set­zung un­ter­schied­li­cher Al­ters­gren­zen im Rah­men die­ser Sys­te­me für be­stimm­te Beschäftig­te oder Grup­pen bzw. Ka­te­go­ri­en von Beschäftig­ten und die Ver­wen­dung im Rah­men die­ser Sys­te­me von Al­ters­kri­te­ri­en für ver­si­che­rungs­ma­the­ma­ti­sche Be­rech­nun­gen kei­ne Dis­kri­mi­nie­rung we­gen des Al­ters dar­stellt, so­lan­ge dies nicht zu Dis­kri­mi­nie­run­gen we­gen des Ge­schlechts führt."

Vor die­sem Hin­ter­grund könn­te man al­ters­be­dingt un­ter­schied­lich ho­he Beiträge, die der Ar­beit­ge­ber sei­nen Ar­beit­neh­mer als Zu­schuss zu ei­nem Be­triebs­ren­ten­sys­tem zu­kom­men lässt, als ge­recht­fer­tigt an­se­hen:

Denn in die­ser Vor­schrift steht ja ein­deu­tig, dass bei den be­trieb­li­chen Sys­te­men der so­zia­len Si­cher­heit (al­so z.B. bei ei­nem Be­triebs­ren­ten­sys­tem) die Fest­set­zung von Al­ters­gren­zen für die Mit­glied­schaft oder den Be­zug von Al­ters­ren­te rech­tens ist. Und bei un­ter­schied­lich ho­hen Beiträgen geht es doch, so könn­te man ar­gu­men­tie­ren, um die (Art und Wei­se der) Mit­glied­schaft, denn oh­ne Beiträge kei­ne Mit­glied­schaft.

Aber auch die Ge­gen­po­si­ti­on lässt sich hören: Art.6 Abs.2 der Richt­li­nie 2000/78/EG enthält Aus­nah­men von dem all­ge­mei­nen Ver­bot der Al­ters­dis­kri­mi­nie­rung, und sol­che Aus­nah­me­vor­schrif­ten sind eng aus­zu­le­gen. Und wenn der Ar­beit­ge­ber z.B. den un­ter 40jähri­gen ge­ne­rell die Mit­glied­schaft zu sei­nem Be­triebs­ren­ten­sys­tem ver­weh­ren kann, heißt das noch lan­ge nicht, dass er auch be­rech­tigt ist, sie zwar ei­ner­seits an die­sem Sys­tem teil­ha­ben zu las­sen, ih­nen aber ge­rin­ge­re Beiträge zu­zu­schießen als er das bei älte­ren Ar­beit­neh­mern macht.

Wel­che die­ser Be­trach­tungs­wei­sen rich­tig ist, hat der EuGH am gest­ri­gen Don­ners­tag auf der Grund­la­ge ei­nes däni­schen Vor­la­ge­falls ent­schie­den: EuGH, Ur­teil vom 26.09.2013, C-476/11 (Kris­ten­sen).

Der Fall des EuGH: 29jähri­ge Ar­beit­neh­me­rin erhält ge­rin­ge­re Zuschüsse zur Be­triebs­ren­te als 35jähri­ge und 45jähri­ge Kol­le­gen

Frau Kris­ten­sen wur­de Mit­te No­vem­ber 2007 als Mit­ar­bei­te­rin im Kun­den­ser­vice ei­ner däni­schen Fir­ma, der Ex­pe­ri­an A/S, an­ge­stellt. Sie war da­mals 29 Jah­re. Schon gut ein Jahr später en­de­te das Ar­beits­verhält­nis, da Frau Kris­ten­sen zum 31.10.2008 kündig­te.

Der Ar­beit­ge­ber Ex­pe­ri­an zahl­te oh­ne ge­setz­li­che oder ta­rif­li­che Ver­pflich­tung Beiträge zu ei­nem be­trieb­li­chen Sys­tem der Al­ters­ver­sor­gung. Die­se Beiträge stie­gen nach der be­trieb­li­chen Hand­ha­bung, die im Ar­beits­ver­trag Frau Kris­ten­sens wie­der­ge­ge­ben wur­de, wie folgt:

  • Ar­beit­neh­mer un­ter 35 Jah­re: Ar­beit­neh­mer­an­teil 3 Pro­zent und An­teil von [Ex­pe­ri­an] 6 Pro­zent
  • Ar­beit­neh­mer 35 bis 44 Jah­re: Ar­beit­neh­mer­an­teil 4 Pro­zent und An­teil von [Ex­pe­ri­an] 8 Pro­zent
  • Ar­beit­neh­mer über 45 Jah­re: Ar­beit­neh­mer­an­teil 5 Pro­zent und An­teil von [Ex­pe­ri­an] 10 Pro­zent

Dar­aus er­gab sich, dass Frau Kris­ten­sen al­lein in­fol­ge ih­res Al­ters von un­ter 35 Jah­ren ei­nen ge­rings­ten Bei­trag von Ex­pe­ri­an zur be­trieb­li­chen Al­ters­ver­sor­gung er­hielt als sie er­hal­ten hätte, wenn sie 35 Jah­re oder so­gar 45 Jah­re alt ge­we­sen wäre.

Sie be­wer­te­te das als un­zulässi­ge Al­ters­dis­kri­mi­nie­rung und ver­klag­te ih­ren Ex-Ar­beit­ge­ber auf Nach­zah­lung der Ren­ten­ver­si­che­rungs­beiträge, die sie als Ar­beit­neh­me­rin er­hal­ten hätte, wenn sie über 45 Jah­ren ge­we­sen wäre. Außer­dem ver­lang­te sie als Aus­gleich für die er­lit­te­ne Dis­kri­mi­nie­rung ei­ne Ab­fin­dung von neun Mo­nats­gehältern. Der Ar­beit­ge­ber wei­ger­te sich mit der Be­gründung, Sys­te­me der Al­ters­ver­sor­gung fie­len all­ge­mein nicht un­ter das Ver­bot von Un­gleich­be­hand­lun­gen we­gen des Al­ters.

Das mit dem Fall be­fass­te Vest­re Lands­ret setz­te das Ver­fah­ren aus und bat den EuGH um Be­ant­wor­tung der Fra­ge, ob die al­ters­abhängi­ge Staf­fe­lung von Ar­beit­ge­ber­beiträgen zu ei­nem Be­triebs­ren­ten­sys­tem ei­ne recht­fer­ti­gungs­bedürf­ti­ge al­ters­be­ding­te Un­gleich­be­hand­lung dar­stellt oder ob aber von der Aus­nah­me­re­ge­lung für Al­ters­ren­ten er­fasst wird (Art.6 Abs.2 der Richt­li­nie 2000/78/EG).

In ih­ren Schluss­anträgen vom 07.02.2013 sprach sich die Ge­ne­ral­anwältin J. Ko­kott dafür aus, die für Ren­ten­sys­te­me gel­ten­de Aus­nah­me­vor­schrift des Art.6 Abs.2 der Richt­li­nie 2000/78/EG hier zu­guns­ten des ver­klag­ten Ar­beit­ge­bers an­zu­wen­den. Denn, so das Ar­gu­ment der Ge­ne­ral­anwältin:

Wenn es gemäß die­ser Re­ge­lung zulässig ist, Al­ters­gren­zen als Vor­aus­set­zung für die Mit­glied­schaft in ei­nem be­trieb­li­chen Ren­ten­sys­tem fest­zu­set­zen, hätte der ver­klag­te Ar­beit­ge­ber zulässi­ger Wei­se z.B. al­le Ar­beit­neh­mer un­ter 45 Jah­ren von ei­ner Be­zu­schus­sung aus­neh­men können. Hier hat­te der Ar­beit­ge­ber aber das mil­de­re Mit­tel gewählt, d.h. er hat­te Frau Kris­ten­sen nicht den Zu­gang zu dem Be­triebs­ren­ten­sys­tem ver­wehrt, son­dern nur die Ar­beit­ge­ber­zu­zah­lun­gen nied­ri­ger an­ge­setzt als bei älte­ren Ar­beit­neh­mern.

Wenn aber schon der völli­ge Aus­schluss jünge­rer Ar­beit­neh­mer von der Be­triebs­ren­te rech­tens ist, dann soll­te es auch der fi­nan­zi­ell (gra­du­ell) ein­ge­schränk­te Zu­gang sein.

EuGH: Die al­ters­abhängi­ge Dif­fe­ren­zie­rung von Beiträgen zur Be­triebs­ren­te ist nicht ge­ne­rell auf­grund von Art.6 Abs.2 der Richt­li­nie 2000/78/EG er­laubt

Ob­wohl der EuGH in den meis­ten Fällen den Vor­schlägen sei­ner Ge­ne­ral­anwälte folgt hat er es dies­mal nicht ge­tan.

Sei­ner An­sicht nach ist die Be­reichs­aus­nah­me des Art.6 Abs.2 der Richt­li­nie 2000/78/EG auf Fälle der vor­lie­gen­den Art nicht an­zu­wen­den. Be­gründet wird dies im we­sent­li­chen da­mit, dass Aus­nah­me­vor­schrif­ten eng aus­zu­le­gen sei­en. Und von ei­ner Er­laub­nis, Beiträge zur Be­triebs­ren­te al­ters­abhängig zu dif­fe­ren­zie­ren, steht in Art.6 Abs.2 der Richt­li­nie 2000/78/EG nun ein­mal nichts.

Da­mit liegt natürlich noch nicht au­to­ma­tisch ei­ne ver­bo­te­ne Dis­kri­mi­nie­rung vor, denn die al­ters­abhängi­ge Schlech­ter­stel­lung der Kläge­rin könn­te ja gemäß Art.6 Abs.1 Satz der Richt­li­nie 2000/78/EG ge­recht­fer­tigt sein, d.h. durch ein durch ein le­gi­ti­mes Ziel des Ar­beit­ge­bers, wenn die­ses die Un­gleich­be­hand­lung als „ob­jek­tiv und an­ge­mes­sen“ er­schei­nen und wenn die strei­ti­ge Un­gleich­be­hand­lung als Mit­tel zur Ziel­er­rei­chung „an­ge­mes­sen und er­for­der­lich“ ist.

An die­ser Stel­le ar­gu­men­tier­te der ver­klag­te Ar­beit­ge­ber so: Die Un­gleich­be­hand­lung bei den Be­triebs­ren­ten­zuschüssen soll es älte­ren Ar­beit­neh­mern, die erst zu ei­nem späten Zeit­punkt ih­rer be­ruf­li­chen Lauf­bahn in das Un­ter­neh­men ein­tre­ten, ermögli­chen, in­ner­halb kur­zer Zeit ei­ne an­ge­mes­se­ne Al­ters­vor­sor­ge zu bil­den.

Außer­dem be­zweckt die Re­ge­lung nach An­sicht des Ar­beit­ge­bers, jun­ge Ar­beit­neh­mer frühzei­tig in die­se be­trieb­li­che Al­ters­ver­sor­gung ein­zu­be­zie­hen und ih­nen zu­gleich ei­nen größeren Teil ih­res Ge­halts be­las­sen, denn sie tra­gen ja auch nur ei­nen ge­rin­ge­ren Ar­beit­neh­mer­an­teil.

Die­se Ziel­vor­stel­lun­gen ak­zep­tier­te der EuGH als "nicht un­vernünf­tig", über­ließ die letz­te Be­ur­tei­lung der An­ge­mes­sen­heit der strei­ti­gen Re­ge­lung aber dem däni­schen Ge­richt.

Fa­zit: Art.6 Abs.2 der Richt­li­nie 2000/78/EG stimmt übe­rein mit der ent­spre­chen­den Re­ge­lung im All­ge­mei­nen Gleich­be­hand­lungs­ge­setz (AGG). Denn bei der Um­set­zung der eu­ropäischen An­ti­dis­kri­mi­nie­rungs-Vor­ga­ben hat man sich in Deutsch­land nicht die Mühe ge­macht, ei­ge­ne Vor­schrif­ten zu er­las­sen, son­dern hat statt des­sen ein­fach die Richt­li­nie 2000/78/EG wört­lich über­nom­men. Da­her ist § 10 Satz 1 und 2 AGG iden­tisch mit Art.6 Abs.2 der Richt­li­nie 2000/78/EG.

In­fol­ge­des­sen ist das EuGH-Ur­teil in Sa­chen Kris­ten­sen auch in Deutsch­land zu be­ach­ten, d.h. es wäre im All­ge­mei­nen un­zulässig bzw. nicht be­reits durch § 10 Satz 1 und 2 AGG ge­recht­fer­tigt, wenn Ar­beit­ge­ber älte­ren Ar­beit­neh­mern höhe­re Zuschüsse zu ei­nem Be­triebs­ren­ten­sys­tem zu­kom­men las­sen würden als jünge­ren Ar­beit­neh­mern. Die Recht­fer­ti­gungs­ar­gu­men­te, die ei­ne sol­che Un­gleich­be­hand­lung we­gen des Al­ters mögli­cher­wei­se er­lau­ben, las­sen sich eben­falls der vor­lie­gen­den EuGH-Ent­schei­dung ent­neh­men, d.h. es sind sach­li­che Gründe denk­bar, die ei­ne sol­che Un­gleich­be­hand­lung recht­fer­ti­gen.

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Letzte Überarbeitung: 2. August 2019

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