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Aktuelles Arbeitsrecht 2025: Arbeitsgerichtliche Rechtsprechung, Urteile, Beschlüsse
 
														
													Auf dieser Seite finden Sie aktuelle Bewertungen arbeitsrechtlicher Entscheidungen deutscher Gerichte, insbesondere des Bundesarbeitsgerichts (BAG) und der Landesarbeitsgerichte (LAGs), aus dem Jahr 2025.
Nachrichten aus der Arbeitswelt finden Sie unter "Arbeit und Soziales", Informationen zum europäischen Arbeitsrecht unter "Europarecht" und Kommentare zu arbeits- und sozialrechtlichen Gesetzesvorhaben und Gesetzesänderungen unter "Gesetzgebung".
Da die Beiträge aktualitätsbedingt auf teilweise unvollständigen Informationen beruhen (insbesondere auf gerichtlichen Pressemeldungen über Urteile, die im Volltext noch nicht vorliegen), haben sie oft vorläufigen Charakter.
Ältere Beiträge geben daher nicht immer den zwischenzeitlich erreichten Stand der arbeits- und sozialrechtlichen Diskussion wieder.
Beiträge zum Thema "Rechtsprechung" aus anderen Jahren finden Sie unter Arbeitsrecht 2024, Arbeitsrecht 2023, Arbeitsrecht 2022, Arbeitsrecht 2021, Arbeitsrecht 2020, Arbeitsrecht 2019, Arbeitsrecht 2018, Arbeitsrecht 2017, Arbeitsrecht 2016, Arbeitsrecht 2015, Arbeitsrecht 2014, Arbeitsrecht 2013, Arbeitsrecht 2012, Arbeitsrecht 2011, Arbeitsrecht 2010, Arbeitsrecht 2009, Arbeitsrecht 2008, Arbeitsrecht 2007, Arbeitsrecht 2006, Arbeitsrecht 2005, Arbeitsrecht 2004, Arbeitsrecht 2003, Arbeitsrecht 2002 und unter Arbeitsrecht 2001.
| 25/029 Verfahrensfehler beim BEM führen zu Kündigungsunwirksamkeit | |
| 17.09.2025. Ein extern beauftragter Dienstleister führte ein BEM fehlerhaft durch. Die Verfahrensfehler sind nach §278 BGB dem Arbeitgeber zuzurechnen, wodurch die krankheitsbedingte Kündigung unwirksam wurde. Dies hat vor kurzem das Landesarbeitsgericht (LAG) Baden-Württemberg entschieden: LAG Baden-Württemberg, Urteil vom 14.01.2025, 15 Sa 22/24 | |
| 25/028 Zugang der Kündigung gilt auch bei kurzzeitigem Vorlegen | |
| 11.09.2025. Eine schriftliche Kündigung gilt auch dann als zugegangen, wenn sie dem Arbeitnehmer kurz vorgelegt wird, selbst wenn die tatsächliche Kenntnisnahme unklar ist. Das Hessische LAG bestätigte die Wirksamkeit der Kündigung: Hessisches LAG, Urteil vom 30.05.2025, 10 GLa 337/25 | |
| 25/027 Keine Pflicht zum Präventionsverfahren in Wartezeit und Kleinbetrieb | |
| 21.08.2025. Arbeitgeber müssen in den ersten sechs Monaten des Arbeitsverhältnisses kein Präventionsverfahren für schwerbehinderte Mitarbeiter durchführen. Die Pflicht gilt nur im Anwendungsbereich des Kündigungsschutzgesetzes. Dies hat vor kurzem das Bundesarbeitsgericht (BAG) entschieden: BAG, Urteil vom 03.04.2025, 2 AZR 178/24 | |
| 25/026 Bahnstreiks sind rechtlich nicht aushebelbar | |
| 09.08.2025. Ein Bahnkunde kann nicht gerichtlich erzwingen, dass die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) bestimmte Streiks unterlässt. Dies hat vor kurzem das Hessische Landesarbeitsgericht (LAG) entschieden: Hessisches LAG, Beschluss vom 14.07.2025, 10 Ta 500/25 | |
| 25/025 Keine Auskunftsverweigerung im Zivilprozess trotz laufendem Strafverfahren | |
| 03.08.2025. Ein laufendes Strafverfahren erlaubt es nicht automatisch, im Zivilprozess Auskünfte zu verweigern. Auch der Grundsatz, dass niemand sich selbst belasten muss, greift hier nicht. Dies hat vor kurzem das Landesarbeitsgericht (LAG) Schleswig-Holstein entschieden: LAG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 11.04.2025, 2 Sa 67/25 | |
| 25/024 Kein Verzicht auf Mindesturlaub durch Vergleich möglich | |
| 21.07.2025. Auch in einem gerichtlichen Vergleich können Arbeitnehmer nicht wirksam auf ihren gesetzlichen Mindesturlaub verzichten. Klauseln über eine angebliche Urlaubsgewährung sind unzulässig, wenn tatsächlich kein Urlaub genommen wurde. Dies hat vor kurzem das Bundesarbeitsgericht (BAG) entschieden: BAG, Urteil vom 03.06.2025, 9 AZR 104/24 | |
| 25/023 Kein Unterlassungsanspruch bei prozessbezogenen Äußerungen | |
| 17.07.2025. Rechtliche Äußerungen im Rahmen eines Gerichtsverfahrens dürfen nicht einfach untersagt werden, solange sie nicht bewusst falsch sind. Dies hat vor kurzem das Landesarbeitsgericht (LAG) Niedersachsen entschieden: LAG Niedersachsen, Urteil vom 07.04.2025, 15 SLa 855/24 | |
| 25/022 Kein Anspruch auf Aufhebungsvertrag-Anpassung bei später besserem Freiwilligenprogramm | |
| 03.07.2025. Wird nach dem Abschluss eines Aufhebungsvertrags ein vorteilhafteres Freiwilligenprogramm eingeführt, entsteht daraus kein Anspruch auf eine nachträgliche Änderung des Vertrags. Dies hat vor kurzem das Landesarbeitsgericht (LAG) Köln entschieden: LAG Köln, Urteil vom 11.03.2025, 7 SLa 512/24 | |
| 25/021 Hessisches LAG stärkt Arbeitgeber bei Wartezeitkündigungen | |
| 26.06.2025. Auch eine kurz vor Ablauf der Wartezeit ausgesprochene Kündigung mit sechsmonatiger Frist kann wirksam sein. Maßgeblich ist, dass sie überschaubar bleibt und dem Arbeitnehmer eine echte Bewährungschance eröffnet. Dies hat vor kurzem das Hessische Landesarbeitsgericht (LAG) entschieden: Hessisches LAG, Urteil vom 29.04.2024, 8 Sa 1057/23 | |
| 25/020 Einsatzort von Leiharbeitnehmern bestimmt Gerichtsstand | |
| 18.06.2025. Auch Leiharbeitnehmer können am Ort ihres tatsächlichen Einsatzes klagen. Er gilt als gewöhnlicher Arbeitsort im Sinne des §48 Abs. 1a ArbGG. Dies hat vor kurzem das Landesarbeitsgericht (LAG) Niedersachsen entschieden: LAG Niedersachsen, Beschluss vom 08.04.2025, 9 SHa 284/25 | |
| 25/019 Mitbestimmung auch bei externen Führungskräften | |
| 11.06.2025. Externe Führungskräfte können im Sinne des §99 BetrVG als eingegliedert gelten. Der Betriebsrat ist zu beteiligen, wenn sie im Betrieb Weisungsbefugnis ausüben. Dies hat vor kurzem das Landesarbeitsgericht (LAG) Berlin-Brandenburg entschieden: LAG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16.12.2024, 10 TaBV 1088/23 | |
| 25/011 Ärztlicher Nachweis entscheidend für Klagezulassung bei Schwangerschaft | |
| 07.05.2025. Für die nachrägliche Zulassung einer Kündigungsschutzklage bei Schwangerschaft zählt nicht der positive Selbsttest, sondern erst die ärztliche Bestätigung. Ohne gynäkologische Diagnose liegt nicht keine rechtlich relevante Kenntnis vor. Ohne gynäkologische Diagnose liegt nicht keine rechtlich relevante Kenntnis vor. Dies hat vor kurzem das Bundesarbeitsgericht (BAG) entschieden: BAG, Urteil vom 03.04.2025, 2 AZR 156/24 | |
| 25/010 Kein Sonderstatus mehr nach Abberufung | |
| 03.05.2025. Wird ein Arbeitnehmer nach seiner Tätigkeit als Geschäftsführer abberufen, kann er sich wieder auf den allgemeinen Kündigungsschutz berufen. Entscheidend ist, ob zum Zeitpunkt der Kündigung noch eine Organstellung bestand. Dies hat vor kurzem das Hessische Landesarbeitsgericht (LAG) entschieden: Hessisches LAG, Urteil vom 28.02.2025, 14 SLa 578/24 | |
| 25/009 Ausstellungsdatum eines Zeugnisses muss nicht dem Austrittsdatum entsprechen | |
| 25.04.2025. Ein Arbeitszeugnis darf das Datum der tatsächlichen Ausstellung tragen - auch wenn der letzte Arbeitstag schon länger zurückliegt. Kurzfristige Abweichungen sind in der Regel unproblematisch. Dies hat vor kurzem das Landesarbeitsgericht (LAG) Köln entschieden: LAG Köln, Urteil vom 05.12.2024, 6 SLa 25/24 | |
| 25/008 Kein Anspruch auf Gleichbezahlung bei besserer Qualifikation anderer | |
| 13.04.2025. Verdienen neue Kollegen mehr, ist das nicht automatisch unfair - entscheidend sind Qualifikation und objektive Unterschiede. Der Gleichbehandlungsgrundsatz schützt nicht vor Gehaltsunterschieden bei besserer Eignung. Dies hat vor kurzem das Landesarbeitsgericht (LAG) Mecklenburg-Vorpommern entschieden: LAG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 28.01.2025, 5 SLa 159/24 | |
| 25/007 Bonus entfällt nicht wegen verspäteter Zielvorgabe | |
| 21.03.2025. Wird eine Zielvorgabe zu spät mitgeteilt, kann das teuer für den Arbeitgeber werden. Wer Bonuszahlungen wegen unterlassener Zielvereinbarungen verliert, hat unter Umständen Anspruch auf Schadensersatz. Dies hat vor kurzem das Bundesarbeitsgericht (BAG) entschieden: BAG, Urteil vom 19.02.2025, 10 AZR 57/24 | |
| 25/006 Arbeitgeber-Vorwürfe rechtfertigen Auflösung des Arbeitsverhältnisses | |
| 02.03.2025. Wiederholte, unbegründete Strafvorwürfe und Kündigungen können das Arbeitsverhältnis so stark belasten, dass eine gerichtliche Auflösung trotz unwirksamer Kündigung gerechtfertigt ist. Dies hat vor kurzem das Landesarbeitsgericht (LAG) Mecklenburg-Vorpommern entschieden: LAG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 15.10.2024, 2 SLa 96/24 | |
| 25/005 Zweifel an Krankschreibung bei Urlaubsverlängerung in Tunesien | |
| 15.02.2025. Wer trotz ärztlich verordneter Ruhe ein Fährticket bucht und eine lange Rückreise antritt, riskiert den Beweiswert seiner Krankmeldung. Dies hat vor Kurzem Das Bundesarbeitsgericht (BAG) entschieden: BAG, Urteil vom 15.01.2025, 5 AZR 284/24 | |
| 25/003 Kein Antrag auf dauerhafte Teilzeit während Brückenteilzeit | |
| 15.01.2025. Während der Dauer einer zeitlich befristeten Teilzeit ("Brückenteilzeit") ist ein Antrag auf eine unbefristete Teilzeit gemäß § 8 Abs.1 TzBfG für die Zeit danach nicht möglich: Hessisches Landesarbeitsgericht, Urteil vom 02.12.2024, 16 GLa 821/24. | |









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