HENSCHE RECHTSANWÄLTE, FACHANWALTSKANZLEI FÜR ARBEITSRECHT

HANDBUCH ARBEITSRECHT

Be­triebs­rats­schu­lung

In­for­ma­tio­nen zum The­ma Be­triebs­rats­schu­lung: von Hen­sche Rechts­an­wäl­te, Kanz­lei für Ar­beits­recht
Unterrichtsraum mit Kursleiter hinter Lehrerpult und einer Kursteilnehmerin, beide stehend

Auf die­ser Sei­te fin­den Sie In­for­ma­tio­nen zu der Fra­ge, war­um Mit­glie­der des Be­triebs­rats Schu­lun­gen be­su­chen soll­ten, wo der An­spruch von Be­triebs­rä­ten auf Teil­nah­me an Schu­lungs- und Bil­dungs­ver­an­stal­tun­gen ge­re­gelt ist und wann ei­ne Schu­lungs­ver­an­stal­tung er­for­der­lich im Sin­ne des Ge­set­zes ist.

Au­ßer­dem fin­den Sie Hin­wei­se da­zu, wer über die Teil­nah­me von Be­triebs­rats­mit­glie­dern an Schu­lungs­ver­an­stal­tun­gen ent­schei­det, was er­for­der­lich für ei­ne rei­bungs­lo­se Durch­füh­rung ei­ner Schu­lungs­ver­an­stal­tung ist und was zu tun ist, wenn der Ar­beit­ge­ber ei­ne vom Be­triebs­rat be­schlos­se­ne Fort­bil­dung nicht tra­gen bzw. be­zah­len möch­te.

von Rechts­an­walt Dr. Mar­tin Hen­sche, Fach­an­walt für Ar­beits­recht, Ber­lin

War­um soll­ten Mit­glie­der des Be­triebs­rats Schu­lun­gen be­su­chen?

Für je­den Be­triebs­rat, der sich mit Er­folg für sei­ne Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen ein­set­zen will, stellt sich im­mer wie­der die Fra­ge, ob er ge­nug für sei­ne Fort­bil­dung ge­tan hat. Oh­ne ge­naue Kennt­nis­se des Be­triebs­ver­fas­sungs­ge­set­zes (Be­trVG) ist ei­ne er­folg­rei­che Tätig­keit als Be­triebs­rat nicht möglich. Und nicht nur das Be­trVG, son­dern auch an­de­re wich­ti­ge Ge­set­zes­grund­la­gen des in­di­vi­du­el­len und des kol­lek­ti­ven Ar­beits­rechts müssen Be­triebsräte ken­nen, da sie mit ih­nen in der Pra­xis der Be­triebs­rats­ar­beit im­mer wie­der zu tun ha­ben.

Um hier fach­lich "auf Au­genhöhe" mit dem Ar­beit­ge­ber bzw. den Mit­ar­bei­tern der Per­so­nal­ab­tei­lung ver­han­deln zu können, sind Schu­lun­gen für al­le en­ga­gier­ten Be­triebs­rats­mit­glie­der un­ver­meid­lich. Fort­bil­dung ist Pflicht, und zwar für al­le Mit­glie­der des Be­triebs­rats, für "al­te Ha­sen" eben­so wie für frisch­gewähl­te Be­triebsräte.

Wo ist der An­spruch auf Teil­nah­me an Schu­lungs- und Bil­dungs­ver­an­stal­tun­gen ge­re­gelt?

Das Ge­setz gibt Be­triebs­rats­mit­glie­dern da­her in § 37 Abs.6 und 7 Be­trVG ei­nen Rechts­an­spruch auf be­zahl­te Frei­stel­lung zur Teil­nah­me an Schu­lungs- und Bil­dungs­ver­an­stal­tun­gen.

Nach § 37 Abs.6 Satz 1 Be­trVG be­steht der Frei­stel­lungs­an­spruch zum Zwe­cke der "Teil­nah­me an Schu­lungs- und Bil­dungs­ver­an­stal­tun­gen, so­weit die­se Kennt­nis­se ver­mit­teln, die für die Ar­beit des Be­triebs­rats er­for­der­lich sind."

Wann ist ei­ne Schu­lungs­ver­an­stal­tung er­for­der­lich im Sin­ne des Ge­set­zes?

Ob ei­ne Schu­lungs­ver­an­stal­tung "er­for­der­lich" im Sin­ne der o.g. Vor­schrift ist, hängt von zwei Fak­to­ren ab:

Ers­tens vom Wis­sen des ein­zel­nen Be­triebs­rats­mit­glieds: Wer be­reits vor ei­nem hal­ben Jahr ei­ne einwöchi­ge Schu­lung zum The­ma "Schutz vor Dis­kri­mi­nie­rung im Ar­beits­le­ben - Grundzüge des All­ge­mei­nen Gleich­be­hand­lungs­ge­set­zes (AGG)" be­sucht hat, braucht für sei­ne Ar­beit als Be­triebs­rats­mit­glied wohl kaum ei­ne Schu­lung zum The­ma "AGG und Be­triebs­rats­ar­beit".

Zwei­tens von der be­trieb­li­chen Si­tua­ti­on: Wenn ei­ne große Kündi­gungs­wel­le ins Haus steht und der Ar­beit­ge­ber da­her mit dem Be­triebs­rat über ei­nen In­ter­es­sen­aus­gleich und So­zi­al­plan ver­han­deln möch­te, da die ge­plan­te Kündi­gungs­wel­le die Vor­aus­set­zun­gen für ei­ne Be­triebsände­rung im Sin­ne von § 111 Be­trVG erfüllt, dann ist of­fen­sicht­lich, dass al­le Be­triebs­rats­mit­glie­der Schu­lungs­be­darf für ei­ne Se­mi­nar­ver­an­stal­tung zum The­ma "So­zi­alpläne bei Mas­sen­ent­las­sun­gen rich­tig ge­stal­ten" ha­ben. Da­ge­gen wäre die Teil­nah­me an ei­nem Se­mi­nar zu die­sem The­ma nicht er­for­der­lich, wenn es im Be­trieb seit Jah­ren kei­ne ein­zi­ge be­triebs­be­ding­te Kündi­gung gab und sich dar­an an­ge­sichts der güns­ti­gen wirt­schaft­li­chen La­ge des Be­triebs auch so schnell nichts ändern wird.

Bei­de Vor­aus­set­zun­gen (feh­len­de Kenn­tis des Be­triebs­rats­mit­glieds, Er­for­der­lich­keit des Wis­sens für die Be­triebs­rats­ar­beit) müssen zu­sam­men vor­lie­gen, da­mit ei­ne Schu­lungs­ver­an­stal­tung not­wen­dig im Sin­ne von § 37 Abs.6 Satz 1 Be­trVG ist, d.h. Kennt­nis­se ver­mit­telt, die für die Ar­beit des Be­triebs­rats not­wen­dig sind.

Wer ent­schei­det über die Teil­nah­me von Be­triebs­rats­mit­glie­dern an Schu­lungs­ver­an­stal­tun­gen?

Als Be­triebs­rat kann man die Schu­lun­gen nach sei­nem Er­mes­sen, d.h. durch ei­nen Be­schluss des Gre­mi­ums fest­le­gen, und man kann nach sei­nem Er­mes­sen darüber be­sch­ließen, wel­che Mit­glie­der des Be­triebs­rats an der Schu­lung teil­neh­men sol­len.

Ge­richt­lich über­prüfbar ist nur die Ein­hal­tung der Gren­zen des Er­mes­sens durch den Be­triebs­rat. Bis zur Gren­ze der Er­mes­sensüber­schrei­tung durch den Be­triebs­rat muss der Ar­beit­ge­ber die Schu­lungs­ent­schei­dun­gen des Be­triebs­rats hin­neh­men. Er muss auch dann, wenn ihm die Ent­schei­dung des Be­triebs­rats nicht gefällt, die Teil­neh­mer un­ter Fort­zah­lung der Vergütung frei­stel­len und die Kurs­gebühren be­zah­len.

BEISPIEL: Der Be­triebs­rat be­sch­ließt, dass al­le sei­ne sie­ben Mit­glie­der, d.h. fünf neu­gewähl­te und zwei "al­te Ha­sen", an ei­ner Schu­lung zum The­ma "Grundzüge der Mit­be­stim­mung in so­zia­len An­ge­le­gen­hei­ten" teil­neh­men sol­len. Der Ar­beit­ge­ber meint, die bei­den al­ten Ha­sen könn­ten zu Hau­se blei­ben, da sie doch be­reits vier bzw. acht Jah­re lang im Be­triebs­rat mit­ge­ar­bei­tet ha­ben. Da in die­ser Zeit vie­le Be­triebs­ver­ein­ba­run­gen zu so­zia­len An­ge­le­gen­hei­ten ver­ein­bart wor­den sind, kann man den Stand­punkt des Ar­beit­ge­bers ver­ste­hen. Er ist aber recht­lich nicht maßgeb­lich, da es nicht auf sein Er­mes­sen, son­dern auf das Er­mes­sen des Be­triebs­rats an­kommt. Und da der Be­triebs­rat hier nicht über­zo­gen hat, d.h. die Gren­zen sei­nes Er­mes­sens nicht über­schrit­ten hat, muss der Ar­beit­ge­ber al­le sie­ben Be­triebs­rats­mit­glie­der frei­stel­len und die Kurs­gebühr für al­le sie­ben Mit­glie­der zah­len.

Was ist er­for­der­lich für ei­ne rei­bungs­lo­se Durchführung ei­ner Schu­lungs­ver­an­stal­tung?

Da der Be­triebs­rat wie ge­sagt recht­lich zuständig ist für die Ge­stal­tung sei­nes ei­ge­nen Fort­bil­dungs­pro­gramms, muss er auch in ei­ner dem Be­trVG ent­spre­chen­den Wei­se von die­ser recht­li­chen Möglich­keit Ge­brauch ma­chen. Kon­kret sind drei Din­ge er­for­der­lich, da­mit die Durchführung ei­ner Bil­dungs­ver­an­stal­tung für al­le Be­tei­lig­ten (Schu­lungs­teil­neh­mer, Schu­lungs­ver­an­stal­ter, Be­triebs­rat und Ar­beit­ge­ber) recht­lich rei­bungs­los von­stat­ten geht:

  1. Der Be­triebs­rat muss zunächst ein­mal ei­nen ord­nungs­gemäßen Be­schluss über die Durchführung ei­ner Schu­lungs­ver­an­stal­tung zu ei­nem be­stimm­ten The­ma tref­fen. Vor­aus­set­zung dafür wie­der­um ist, dass der Be­triebs­rats­vor­sit­zen­de in ei­nem ers­ten Schritt an al­le sei­ne Be­triebs­rats­kol­le­gen ei­ne Ein­la­dung (am bes­ten per E-Mail) zur nächs­ten Be­triebs­rats­sit­zung ver­schickt, in der sich als ei­ner der Ta­ges­ord­nungs­punk­te (TOP) der Punkt "Be­schluss­fas­sung über die Teil­nah­me der Be­triebs­rats­kol­le­gen A, B und C an ei­ner Schu­lungs­ver­an­stal­tung zum The­ma >XYZ<" ge­nannt wird. Dann muss das Gre­mi­um über die­sen TOP be­sch­ließen und der Be­schluss muss ord­nungs­gemäß durch den Pro­to­kollführer pro­to­kol­liert wer­den. Ge­gen­stand der Be­ra­tun­gen und Be­schluss­fas­sung muss ein kon­kre­tes An­ge­bot ei­nes Ver­an­stal­ters sein, das The­ma, Zeit­dau­er und Kos­ten enthält.
  2. Der vom Be­triebs­rat ge­fass­te Be­schluss muss dem Ar­beit­ge­ber durch den Be­triebs­rats­vor­sit­zen­den zur Kennt­nis ge­bracht wer­den, und zwar mit der Bit­te um Frei­stel­lung der Schu­lungs­teil­neh­mer und um Kos­ten­frei­ga­be bzw. Kos­tenüber­nah­me­erklärung.
  3. Sch­ließlich muss der Ar­beit­ge­ber durch ein­deu­ti­ge bzw. ver­bind­li­che Erklärung die Frei­stel­lung der Be­triebs­rats­mit­glie­der und die Kos­tenüber­nah­me erklärt ha­ben.

Lie­gen die­se drei Vor­aus­set­zun­gen vor, können die Be­triebs­rats­mit­glie­der ru­hi­gen Ge­wis­sens an der Schu­lung teil­neh­men. Und der Ver­an­stal­ter kann sich si­cher sein, dass er sein Geld erhält.

Wor­aus folgt die Pflicht des Ar­beit­ge­bers, Kurs­gebühren so­wie Rei­se- und Über­nach­tungs­kos­ten zu tra­gen?

§ 37 Abs.6 Satz 1 Be­trVG enthält nur den An­spruch der Be­triebs­rats­mit­glie­der auf be­zahl­te Frei­stel­lung für die Zeit, während der sie an Fort­bil­dungs­ver­an­sta­lun­gen teil­ge­nom­men ha­ben.

Hat der Be­triebs­rat den o.g. Ab­lauf hin­ter sich ge­bracht, d.h. hat er be­schlos­sen, dass ein­zel­ne sei­ner Mit­glie­der an ei­ner be­stimm­ten Bil­dungs­ver­an­stal­tung teil­neh­men sol­len, und ist die Teil­nah­me an die­ser Bil­dungs­ver­an­stal­tung not­wen­dig im Sin­ne von § 37 Abs.6 Satz 1 Be­trVG, dann muss der Ar­beit­ge­ber auch al­le Kos­ten tra­gen, die aus der Teil­nah­me an der Bil­dungs­ver­an­stal­tung re­sul­tie­ren. Die­se Pflicht folgt aus § 40 Abs.1 Be­trVG. Die­ser Vor­schrift zu­fol­ge trägt der Ar­beit­ge­ber die durch die Tätig­keit des Be­triebs­rats ent­ste­hen­den Kos­ten.

Zu den Kos­ten, die durch die Tätig­keit des Be­triebs­rats ent­ste­hen, gehören bei der rechtmäßigen bzw. durch § 37 Abs.6 Satz 1 Be­trVG ge­deck­ten Teil­nah­me an ei­ner Schu­lungs­ver­an­stal­tung ins­be­son­de­re

  • die Se­min­ar­gebühren,
  • Kos­ten für die An­rei­se zum Ort der Schu­lungs­ver­an­stal­tung
  • Kos­ten für die Über­nach­tung vor Ort, falls die Schu­lung auswärts statt­fin­det und meh­re­re Ta­ge dau­ert.

Was tun, wenn der Ar­beit­ge­ber nicht mit­spielt?

Soll­te der Ar­beit­ge­ber bei Punkt 3.) der obi­gen Lis­te nicht mit­ma­chen, d.h. sei­ne Zu­stim­mung ver­wei­gern oder ei­ne Zu­stim­mung nur teil­wei­se (et­wa in be­zug auf ein­zel­ne Be­triebs­rats­mit­glie­der) erklären, kann der Be­triebs­rat - un­ter In­an­spruch­nah­me ei­nes Rechts­an­walts - vor das Ar­beits­ge­richt zie­hen und die Frei­stel­lung und Kos­tenüber­nah­me im We­ge des ar­beits­ge­richt­li­chen Be­schluss­ver­fah­rens er­strei­ten.

Wo fin­den Sie mehr zum The­ma Be­triebs­rats­schu­lung?

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen, die Sie im Zu­sam­men­hang mit dem The­ma Be­triebs­rats­schu­lung in­ter­es­sie­ren könn­ten, fin­den Sie hier:

Kom­men­ta­re un­se­res An­walts­teams zu ak­tu­el­len Fra­gen rund um das The­ma Be­triebs­rats­schu­lung fin­den Sie hier:

Letzte Überarbeitung: 21. Mai 2022

Was können wir für Sie tun?

Wenn es Pro­ble­me bei der Durch­füh­rung ei­ner ge­plan­ten Schu­lungs­ver­an­stal­tung gibt, be­ra­ten und un­ter­stüt­zen wir Sie je­der­zeit ger­ne.

Dar­über hin­aus füh­ren wir als Rechts­an­walts­kanz­lei, die auf das Ar­beits­recht spe­zia­li­siert ist, selbst re­gel­mä­ßig Schu­lungs- und Fort­bil­dungs­ver­an­stal­tun­gen für Be­triebs­rä­te durch. Da­bei sind wir in der Re­gel pro Schu­lung für ei­nen Be­triebs­rat bzw. ei­nen Be­trieb tä­tig. Da­her kön­nen wir uns auf Ih­re in­di­vu­el­len Wün­sche in be­zug auf die In­hal­te, die Dau­er und die zeit­li­che La­ge der Schu­lung ein­stel­len. Je nach­dem, wo der Be­trieb liegt, kön­nen wir Schu­lun­gen auch als In­hou­se-Ver­an­stal­tung, d.h. in den Räu­men des Be­triebs an­bie­ten.

Wir bie­ten Ih­nen und Ih­ren Be­triebs­rats­kol­le­gen kom­pe­ten­te Re­fe­ren­ten und ei­ne per­sön­li­che At­mo­sphä­re, in der die Teil­neh­mer größ­ten­teils noch wäh­rend der Schu­lung be­stim­men kön­nen, wel­che The­men und Fra­gen ver­tieft wer­den sol­len. Wenn al­le Mit­glie­der ei­nes Be­triebs­rats an der­sel­ben Schu­lungs­ver­an­stal­tung teil­neh­men, ist der Nutz­ef­fekt meist am größ­ten, da dann kein Mit­glied von der Mei­nungs­bil­dung im Gre­mi­um aus­ge­schlos­sen wird. Denn was man heu­te lernt, kann man oft schon mor­gen bei der prak­ti­schen Ar­beit an­wen­den, und dann ha­ben al­le Mit­glie­der des Be­triebs­rats den­sel­ben Wis­sens­stand.

The­men ei­ner Schu­lung könn­ten zum Bei­spiel sein

  • Or­ga­ni­sa­ti­on der Be­triebs­rats­ar­beit: Ein­la­dung zur Sit­zung, Aus­spra­che, Ab­stim­mung, Pro­to­koll­füh­rung, Schrift­ver­kehr, Be­triebs­ver­ein­ba­rung
  • Das Be­triebs­rats­bü­ro: An­for­de­run­gen an den Raum für die Be­triebs­rats­ar­beit, Aus­stat­tung mit Sach­mit­teln, In­ter­net­zu­gang usw.
  • Grund­zü­ge des in­di­vi­du­el­len Ar­beits­rechts: Vom Ab­schluss des Ar­beits­ver­trags über Krank­heit, Ur­laub, Ver­set­zung bis hin zur Kün­di­gung
  • Grund­zü­ge des kol­lek­ti­ven Ar­beits­rechts: Be­triebs­rat und Ge­werk­schaft, Be­triebs­ver­ein­ba­rung und Ta­rif­ver­trag, Ei­ni­gungs­stel­le und Streik
  • Grund­zü­ge des Be­triebs­ver­fas­sungs­rechts: Auf­ga­ben des Be­triebs­rats, In­for­ma­ti­ons, Mit­wir­kungs- und Mit­be­stim­mungs­rech­te, Be­triebs­ver­ein­ba­rung
  • Mit­be­stim­mung in so­zia­len An­ge­le­gen­hei­ten: Ord­nung im Be­trieb, Über­wa­chung und Kon­trol­le von Ar­beit­neh­mern, Ar­beits­zeit­re­gu­lie­rung
  • Mit­be­stim­mung in per­so­nel­len An­ge­le­gen­hei­ten: Mit­be­stim­mung des Be­triebs­rats bei Ein­stel­lun­gen und Ver­set­zun­gen, Mit­wir­kung bei Kün­di­gun­gen
  • Mit­be­stim­mung in wirt­schaft­li­chen An­ge­le­gen­hei­ten: Be­trieb­s­än­de­rung, In­ter­es­sen­aus­gleich, So­zi­al­plan, Mas­sen­ent­las­sung, Wirt­schafts­aus­schuss

Spre­chen Sie uns an, wenn Sie ei­ne Schu­lungs­ver­an­stal­tung zu ei­nem die­ser oder auch zu an­de­ren Fra­gen des Ar­beits- bzw. Be­triebs­ver­fas­sungs­rechts durch­füh­ren wol­len. Wir un­ter­stüt­zen Sie ger­ne im Vor­feld ei­ner Schu­lungs­maß­nah­me da­bei,

  • dass Sie als Be­triebs­rat ei­nen ord­nungs­ge­mä­ßen Be­schluss über die Durch­füh­rung ei­ner Schu­lungs­ver­an­stal­tung zu ei­nem be­stimm­ten The­ma und un­ter Teil­nah­me be­stimm­ter Be­triebs­rats­mit­glie­der tref­fen,
  • und dass der Ar­beit­ge­ber vor­ab ei­ne ver­bind­li­che Kos­ten­über­nah­me­er­klä­rung ab­gibt.

Soll­te es hier­bei Pro­ble­me ge­ben, kön­nen wir Ih­nen ger­ne bei der Lö­sung - not­falls auch durch ein ar­beits­ge­richt­li­ches Be­schluss­ver­fah­ren.

Weitere Auskünfte erteilen Ihnen gern:

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